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Weblogs als Instrument der Marktforschung – Studie bestätigt steigenden Einfluss auf das Kaufverhalten der Internetnutzer

(PM) , 19.12.2006 - Von Paul Humberg Bonn – Weblogs haben einen immer größeren Einfluss auf das Kaufverhalten. Dies belegt eine aktuelle Umfrage der PR-Agentur Hotwire www.hotwirepr.com und des Marktforschungsinstituts Ipsos www.ipsos.de unter 2.214 Internetnutzern. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie ein Produkt eher kauft, wenn sie positive Kommentare im Netz gelesen hat. 23 Prozent der Teilnehmer an Blogs bezeichnen sie als glaubwürdige Quelle. „Damit rangieren die privaten Kommentare nur knapp hinter Zeitungsartikeln, denen in Deutschland rund 34 Prozent der Menschen vertrauen. Klassische Werbung hat übrigens einen Prozentsatz von 15, E-Mail-Marketing von 14“, schreibt Günter Stein, Chefredakteur des Fachdienstes Marketingleitung, der im Verlag für die Deutsche Wirtschaft www.vnr.de erscheint. In Deutschland gibt es etwa 200.000 Weblogs – aber nur wenige von Unternehmen. Dies müsse sich ändern, so Stein. Denn wer bloggt, bekommt direkt Anschluss an die so genannte Blogosphäre, also die rund 200.000 aktiven Blogger in Deutschland. Diese sind untereinander hochgradig vernetzt und berichten wechselseitig, wenn sie bei einem anderen Blogger Berichtenswertes entdecken. „So verbreiten sich auch die Nachrichten der bloggenden Unternehmen – wenn sie denn auf Interesse stoßen – blitzartig“, so Stein. „Wenn Unternehmen bloggen, können sie neue Kunden gewinnen“, sagt Sabine Sohn, Geschäftsführerin der Bonner Kommunikationsagentur nic.pr www.nic-pr.de. „Das Schalten von Anzeigen ist teuer. Und es geschieht auch nicht jeden Tag, dass man mit einer Unternehmensmeldung in eine regionale oder überregionale Zeitung kommt. Blogs sind dagegen extrem kostengünstig und werden oft als authentisch wahrgenommen – im Gegensatz zu vielen Artikeln in Zeitungen und Zeitschriften.“ Wenn Blogs gut gemacht sind, sorgen begeisterte Leser für die Weiterverbreitung der eigenen Lektürefrüchte. Dadurch entsteht ein Dialog, der besser genutzt werden kann als (fast) jede Marktforschung.
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