„Learning by doing� Diese Zeiten sind längst vorbei, sagt Dr. Jana Völkel-Kitzmann, Co-Geschäftsführerin des Managements-Instituts Kitzmann aus Münster und Expertin für die Einführung und Umsetzung von Personalentwicklungsprogrammen.
(PM) Münster, 18.05.2011 - Immer mehr Unternehmen würden in Zeiten eines komplexer werdenden und sich schnell verändernden Wirtschaftssystems darauf setzen, ihre Fach- und Führungskräfte gezielt und langfristig zu schulen und zu fördern.
Dabei stehe aber nicht nur im Vordergrund, dass die eigenen Mitarbeiter dadurch in die Lage versetzt würden, sich besser wechselnden Bedingungen in ihrem Arbeitsumfeld anzupassen. Vor dem Hintergrund des Mangels an Fach- und Führungskräften auf dem Arbeitsmarkt würden durchdachte Personalentwicklungsprogramme zu einem Argument, mit dem sich Unternehmen auch im Kampf um hochqualifizierte Mitarbeiter gegen Konkurrenten durchsetzen könnten.
Unternehmen, die langfristige Programme auflegen wollten, müssten sich zentrale Fragen stellen: Geht es darum, den Nachwuchs zu fördern und zu motivieren, soll die Lern- und Feedbackkultur gefördert werden? Muss es dabei zwangsläufig auch um €žElitedenken€œ gehen? Bedeutet das Fortschreiten des Programms auch zwangsläufig, dass die Karriere in ähnlichem MaŸe voranschreitet? €žDie richtigen Themen für das richtige hierarchische Level zu finden, verlangt ein gewisses Feingefühl und unter Umständen die Beratung durch einen Profi€œ, sagt Dr. Jana Völkel-Kitzmann.
Wann professionelle Beratung hinzugezogen würde, müsse jedes Unternehmen selber wissen. €žNatürlich gibt es Bestrebungen, gleich am Anfang Unterstützung einzufordern. Die Frage aber, ob und in welcher Form das Thema Weiterbildung überhaupt angegangen werden soll, ist eine, die zunächst im und vom Unternehmen selber beantwortet werden muss€œ, sagt die Expertin. Ein Profi könne dabei höchstens unterstützen.
Danach müsse die Frage geklärt werden, was zu welchem Zeitpunkt relevant sei. €žDa es natürlich auch sein kann, dass unterschiedliche Themen als unterschiedlich relevant betrachtet werden, macht es durchaus Sinn, den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, das Programm mitzugestalten€œ, sagt Völkel-Kitzmann. In der Erstellung und Zusammensetzung der Themen sei es sinnvoll, Mitarbeiter der relevanten Ebenen zu involvieren und die Themenvorschläge und Inhalte zu diskutieren. SchlieŸlich seien die es, die die Akzeptanz des Programms im Unternehmen positiv untermauern könnten.
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