(PM) , 07.07.2009 - Süddeutsche Unternehmen finden Distributionszentrum in Soltau
Mit dem Zentrum für Logistik, Transport und Serviceleistung entstand in Soltau ein Unternehmen, welches als übergreifende Schnittstelle für den Norden und Süden Deutschlands fungiert. Süddeutsche Logistik- oder Handelsunternehmen mit Expansionsplänen finden hier die Möglichkeit eines Regionallagers, ohne eigene Investitionen tätigen zu müssen. Flexible Angebote wie Kurzzeitlagerungen optimieren die Bedingungen für süddeutsche Unternehmen. Zudem bieten Carsten Tietje und Martin Buck, Geschäftsführer der Soltau Logistic Center GmbH & Co. KG, ein leistungsfähiges Hinterlandsystem, Pufferlage und Zwischenstation für die deutlich wachsenden Containermengen der Nordseehäfen. Besonders Produzenten und Händler aus Süddeutschland profitieren von günstigen Konditionen, idealer Lage, umfangreichen Kompetenzen und Angeboten des norddeutschen Unternehmens.
Direkt an der Grundstücksgrenze des Soltauer Zentrums verlaufen die A7 als wichtigste Verkehrsader von Norden nach Süden sowie eine Bahnstrecke, welche auf dem Firmengelände ausspurt. Um aufwendige Warendistributionen aufzufangen, ist die Erhöhung der bisherigen Kapazität von zwei Gleisen à 450 auf vier Ganzzüge à 700 Meter Länge geplant. In einem Umkreis von 60 Kilometern liegen Hamburg, Bremen und Hannover. Durch den Aufkauf umliegender Grundstücke planen die Geschäftsführer, das Areal auf 280.000 Quadratmeter fast zu verdoppeln, und bieten damit eine 180.000 Quadratmeter große Freifläche.
Derzeit offeriert SLC 3.300 Quadratmeter Umschlagflächen mit 34 Verladetoren. 55.000 Paletten, davon 28.000 im vollautomatischen Hochregallager, finden hier Platz. Von Tiefkühl über Frische bis zu Ambient deckt das Unternehmen Lagerungsmöglichkeiten in sämtlichen Temperaturbereichen ab. Über die klassische Lagerhaltung hinaus bietet SLC die komplette Bandbreite der logistischen Lagerhaltung – von Kommissionierungen über Displaybau bis Auftrags- oder Bestandsmanagement, was ein Alleinstellungsmerkmal in dieser Größenordnung im norddeutschen Raum bedeutet. Damit versteht sich SLC als ein Multi-User-Standort, welcher transportneutral ist, sodass der Wettbewerbscharakter auch für Kunden wie Logistikunternehmen entfällt. Unternehmen profitieren von reibungslosen Abläufen, von der Einlagerung über die Kommissionierung bis zum Weitertransport.
Unternehmensprofil:
Das Soltau Logistic Center (SLC) offeriert als Multi-User-Logistikstandort sämtliche lagerlogistischen Dienstleistungen. SLC verfügt über eine Lagerkapazität von ca. 55.000 CCG2-Palettenstellplätzen, davon 28.000 Stellplätze in einem vollautomatischen Hochregallager und 60.000 m² Freilager-, Abstell- und Rangierfläche. 34 Verladetore, große Lkw-Abstellflächen, Areal für bauliche Expansion und ein aktiver Gleisanschluss mit Bahnrampe komplettieren die Nutzungsmöglichkeiten des SLC.
Das Unternehmen versteht sich als neutrale Logistikplattform und erbringt logistische Dienstleistungen für jedermann-sowohl für die klassischen Nachfrager wie Produzenten und Händler als auch für Logistikunternehmen. SLC verfügt über keinen eigenen Fuhrpark und hat kein Niederlassungsnetzwerk, sodass aus vielen Logistikunternehmen Kooperationspartner anstatt Wettbewerber werden.
SLC bietet über die klassische Lagerhaltung hinaus die komplette Bandbreite der logistischen Dienstleistungen, wie Kommissionierung, Konfektionierung, Displaybau, Containerhandling, Zollabfertigung, Auftragsmanagement und Bestandsmanagement. Darüber hinaus erstellt das Logistikzentrum für jeden Kunden individuelle, maßgeschneiderte Logistiklösungen.