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Pressemitteilung

RIC beleuchtet den globalen und den chinesischen Markt für die Automobil-Sicherheitssystem Industrie 2009-2010

Der Terminus Traditionelle Fahrzeug-Sicherheitssysteme (oder Automobil-Sicherheitssysteme) bezieht sich hauptsächlich auf Airbag und Sicherheitsgurt.
(PM) Köln, 09.08.2010 - Der Fahrer-Airbag ist am Lenkrad installiert und hilft im Falle eines Unfalls nur wenn der Insasse den Sicherheitsgurt angelegt hat. Daraus resultierend sind die wichtigsten Produkte der traditionellen Automobil-Sicherheitssysteme Hersteller Sitze, Lenkrad, Gurt und Airbag.

Ein Airbag-System besteht im Wesentlichen aus elektrischen Geräten und Komponenten, einschließlich der ECU, Crash-Sensor, Alarmanlage, Airbag-Gasgenerator und Airbag-Abdeckung, Sitzbelegungserkennung, Steckverbinder und Verkabelung.

Sensor und MCU (ECU Kern) sind elektronische Produkte, und es gibt keinen Airbag-Hersteller der diese selbst produzieren kann. Erfahrene Hersteller von Airbags sind dazu in der Lage Airbag-Gasgeneratoren oder Airbag-Abdeckungen selbst zu produzieren, während Neueinsteiger wie Jinheng Mobis solche Produkte zukaufen müssen. Der japanische Hersteller Daicel und der US-amerikanische Hersteller ARC Automotive gehören zu den wenigen Herstellern von Airbag Gasgeneratoren und die US-amerikanische Firma ITG ist einer der wenigen Hersteller Airbag-Abdeckungen.

Das Marktpotenzial für Airbags ist enorm. Aktuell sind die meisten PKW Modelle des unteren Preissegments mit zwei Frontairbags ausgestattet, die PKW des mittleren Preissegments sind zusätzliche mit Front Seitenairbags ausgestattet. In diesem Preissegment sowie bei Hochpreisigen PKW sind zusätzlich für die Front als auch für den hinteren Beifahrerbereich Kopfairbags erhältlich. Bei PKW der Luxusklasse werden zusätzliche Seitenairbags für die hintere Fahrgastkabine als auch Knie-Airbags verbaut. Während vor einem Jahrzehnt nur Luxusautos Beifahrer-Airbags hatten, sind die Fahrzeuge aus dem unteren Preissegment heutzutage bereits häufig mit Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Seitenairbags vorne und Kopfairbags ausgestattet. Die Anzahl der Airbags, vor allem für PKW des unteren Preissegments, nimmt zu, da immer mehr Menschen bereit sind, für Sicherheit zu zahlen. Es wird erwartet, dass die durchschnittliche Anzahl von Airbags pro Passagier bis zum Jahr 2013 bei 2,8 pro Fahrzeug liegt, die gesamte Nachfrage soll fünfmal höher sein als in 2008.

Zwischenzeitlich hat sich die Airbag-Industrie verändert und die Eintrittsbarriere für diesen Markt ist niedriger geworden. Es ist nicht mehr schwer MCUs, Sensoren, Airbag-Gasgeneratoren oder Airbag-Abdeckungen zu kaufen und Airbags zu produzieren. Eine Anzahl von neuen Airbag-Herstellern ist auf dem Markt aufgetaucht, auch wenn deren Marktanteil weit geringer ist als der der etablierten Airbag-Hersteller.

Zu den Schlüsselherstellern automobiler Sicherheitssystemen zählen Autoliv, Takata, Toyoda Gosei, KSS und TRW. Autoliv, der Marktführer im Bereich Kfz-Sicherheitssysteme, dominiert die Märkte in Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Indien und Südamerika. Ende 2009 erwarb Autoliv Delphi Automotive Systems und festigte dadurch weiter seine Dominanz auf diesem Markt.

TAKATA und Toyoda Gosei sind für die japanischen Automarken die erste Wahl. Takata ist mit Toyota verbundenen, aber Toyota ist nicht ihr größter Kunde. Durch die Übernahme des deutschen Herstellers Petri, wurde TAKATA der Lieferant für BMW, ist aber ebenfalls ein wichtiger Lieferant für Ford und Chrysler. Toyoda Gosei beliefert hauptsächlich Toyota, TRW beliefert hauptsächlich VW, GM, Ford und Chrysler, und KSS beliefert hauptsächlich Ford und Fiat.

Zur aktuellen RIC-Marktstudie: Global and China Automotive Safety System Industry Report 2009-2010:
www.markt-studie.de/studien/global-china-automotive-safety-system-industry-report-20092010-p-116897.html

RIC: Weitere Marktdaten und Marktanalysen:
www.markt-studie.de/studien/beijing-ric-information-consulting-co.-ltd-m-148.html
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