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Preiswende am deutschen Immobilienmarkt – Engagement ausländischer Investoren könnte für Preisauftrieb sorgen

(PM) , 24.07.2006 - Bonn/Frankfurt am Main – Deutschlands Immobilienmarkt boomt. „Einen solchen Ansturm auf attraktive Immobilienbestände wie in den vergangenen Monaten hat Deutschland noch nicht erlebt. Mehr als drei Viertel des Kapitals kommt aus dem Ausland“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) www.faz.net. In absehbarer Zeit gebe es für langfristig orientierte Anleger keine Alternative zum Immobilienmarkt; und hier sei der deutsche Markt mit seinen immer noch niedrigen Mieten und Preisen einer der großen internationalen Favoriten, betonte F. Christian Ulbrich, Deutschlandchef der Immobilienberatung Jones Lang LaSalle (JLL) www.jll.com, im Gespräch mit der FAZ. Bei den üblichen Bieterverfahren fühlt sich Ulbrich sogar an die Fußball-WM erinnert. Oft träten nämlich mehr als 50 Investoren an und fragten sich, wer von ihnen in die nächste Runde komme. Gefragt seien zurzeit vor allem erstklassige Bestände. Aber im Grunde werde alles gehandelt, auch Bestände in schwierigen Lagen und mit Kurzläufern bei den Mietverträgen. Doch mittlerweile seien deutliche Korrekturen eines Aufschwungs zu erkennen, so der Deutschlandchef von JLL. In Frankfurt, München und teilweise auch in Hamburg zeigten sich erste Verknappungstendenzen bei erstklassigen Bürogebäuden in den bevorzugten Lagen. „Nach 15 Jahren idealer Verhältnisse für den Immobilienmarkt in Deutschland zeichnet sich jetzt eine Trendwende ab“, so auch der von Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de, herausgegebene Fachdienst Erfolg. Doch noch seien Immobilien ausgesprochen preiswert. Für einen Preisauftrieb spricht nach einer Erhebung der Allianz-Gruppe www.allianz.de das Engagement internationaler Investoren. In den Jahren 2004 und 2005 wechselten immerhin jeweils mehr als eine halbe Million Wohneinheiten den Besitzer. Schätzungen gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren zwischen einem Drittel und der Hälfte der 9,8 Millionen Wohnprojekte, die sich derzeit in kommunalem oder gewerblichem Besitz befinden, den Eigentümer wechseln.
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