(PM) , 12.06.2007 - (DCRS/IH) Dem italienischen Oppositionspolitiker Gustavo Selva wird das Lachen vielleicht noch vergehen, denn es erwartet ihn ein Verfahren wegen Missbrauch des medizinischen Notfalldienstes. Aber vorerst grinst er noch schelmisch, wenn er von seinem „alten Journalistentrick“ erzählt. Am Wochenende herrschten in Rom chaotische Zustände auf den Straßen. Georg W. Bush war in der Stadt und somit viele Straßen abgeriegelt. Rund 50 Krankenwagen standen vor dem Senat bereit. Der rüstige Senator Gustavo Selva musste aber dringend zu einem TV-Interview und lief auf Grund der verstopften Straßen Gefahr zu spät zu kommen. Kurzer Hand täuschte er eine Herzattacke vor und rief einen Rettungswagen. Dort sagte er dem Notarzt, man solle ihn zu seinem Kardiologen bringen und gab dem Mann eine Adresse. Doch die Adresse gehörte nicht zur Praxis des Kardiologen sondern zum TV-Studio des Senders, der den vorwitzigen Senator interviewen sollte. Mit Blaulicht wurde der Senator durch die Stadt kutschiert und kam rechtzeitig zu seinem Interview an. Nach erfolgreichem Interview rühmte sich der Politiker mit seinem „alten Journalistentrick“, wie er die Art und Weise bezeichnete, auf die er noch rechtzeitig seinen Interview -Termin wahrgenommen hatte. Unmittelbar ertönte ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/1200/69.html