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Outsourcing im Rechnungswesen - Mehr Risiken als Chancen in der Praxis

(PM) , 21.03.2006 - Bonn, 21. März 2006 – Viele Firmen stellen angesichts wachsender Möglichkeiten des Outsourcings die bisherige Praxis des Rechnungswesens in Frage. Moderne Outsourcing-Modelle versprechen markante Prozessverbesserungen und Kosteneinsparungen. Doch in der Praxis werden Auslagerungen beispielsweise ins osteuropäische Ausland nur selten den hohen Qualitätsanforderungen gerecht. „Von Führungskräften des Rechnungswesen wird zunehmend erwartet, dass sie in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen denken“, betont Uwe Jüttner, Präsident des Bundesverbands der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC). „Wer leistungsstarke Outsourcing-Partner sucht, sollte sich zuerst vor der eigenen Haustür umsehen. Das Netzwerk der Selbstständigen im BVBC (www.bvbc-xpert.de) stellt beispielsweise eine kompetente Anlaufstelle dar.“ Grenzen des Outsourcings Angesichts eines steigenden Kostendrucks ist die Auslagerung von Prozessen des Rechnungswesens für viele Firmen eine Verlockung. Der BVBC (www.bvbc.de) weiß, worauf es wirklich ankommt und was viele externe Dienstleister nicht einlösen: 1. Aktuelles Know-how: Ständig wechselnde Steuergesetze fordern ein kontinuierliches Um- und Weiterdenken. Aus der Ferne lassen sich viele steuerliche Potenziale für die Praxis nur schwer erkennen und nutzen. 2. Zentraler Ansprechpartner: Firmenindividuelle Lösungen basieren auf einer persönlichen und branchengerechten Rund-um-Betreuung. In der Massenabwicklung durch externe Dienstleister kommt dieser Service leicht zu kurz. 3. Hohe Flexibilität: Effiziente Prozesse im Rechnungswesen verlangen neben einer hohen Standardisierung auch ein flexibles Schnittstellen-Management. Nur eine räumliche Nähe sichert die Einführung und Etablierung von Routine-Abläufen. 4. Strategischer Blick: Immer mehr Aufgaben von Buchhaltung und Controlling gewinnen an betriebswirtschaftlicher Bedeutung. Viele Dienstleister können von außen die strategischen Handlungsoptionen nur schwer einschätzen und mitgestalten. Die Überlegung vieler Firmen, Aufgaben des Rechnungswesens an spezialisierte Dienstleister zu vergeben, unterstreicht die Notwendigkeit von weiterbildenden Maßnahmen. Der BVBC mahnt und ermuntert Bilanzbuchhalter und Controller zur Eigeninitiative. „Durch die zunehmende betriebswirtschaftliche Bedeutung des Rechnungswesens eröffnen sich interessante Qualifizierungschancen“, so Uwe Jüttner. Über den BVBC Der BVBC ist die zentrale Interessensvertretung von rund 8.000 Bilanzbuchhaltern und Controllern in Deutschland. Vom 17. bis 20. Mai 2006 veranstaltet der BVBC seinen Bundeskongress mit begleitender Fachmesse ReWeCo. Der BVBC vermittelt interessierten Journalisten den Kontakt zu Experten aus Wissenschaft und Praxis. Pressekontakt conovo media Glockengasse 54-56 50667 Köln Telefon 0221/356860-0 Telefax 0221/356860-55 E-mail info@conovo.de www.conovo.de
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