Planer und Anwender lernen abschätzen, welches Förderprinzip für ihre individuelle Aufgabenstellung die richtige Lösung ist
(PM) Essen, 12.08.2013 - Durch die Betrachtung der wichtigsten Parameter und Einflussfaktoren der pneumatischen Feststoffförderung können Planer und Anwender selbst einschätzen, welches Förderprinzip für ihre individuelle Aufgabenstellung die richtige Lösung ist. Relativ einfach ist die Förderung von Granulaten, komplexer ist der pneumatische Transport von schwer rieselfähigen und anhaftenden Feststoffen wie Flammruß, Tonerpulver, Titandioxid, Paracetamol und Sahne-Fett-Pulver.
Im Seminar "Pneumatische Schüttgutförderung in der Praxis" am 10. September 2013 im Haus der Technik, Essen vermitteln 7 Referenten Grundlagen und Praxisbeispiele zur Absaugung, Förderung und Beschickung von Pulvern und Granulaten:
Dipl.-Ing. (FH) Rolf Frick, Inburex Consulting GmbH, Hamm
Dipl.-Ing. Harald Heinrici, Schwedes + Schulze Schüttguttechnik GmbH, Wolfenbüttel
Dipl.-Ing. Jochen Knieß, Research and development Coperion GmbH, Weingarten
Dipl.-Ing. B.Eng.(Hons.) Thomas Ramme, VOLKMANN GMBH Vakuumtechnik, Soest (Leiter)
Dipl.-Ing. Klaus Schneider, KS Engineering/Ingenieurbüro Klaus Schneider, Köln
Dr.-Ing. Georg Szikszay, FAB GmbH, Fördertechnik und Anlagenbau, Waldshut-Tiengen
Dipl.-Ing. Klaus Zeyen, bis 2006 Bayer AG Schüttgutverfahrenstechnik, Pulheim
berichten über:
Grundlagen der pneumatischen Förderung - Vergleich der pneumatischen Fördertechnik mit mechanischen Förderern - Saug- und Druckförderung, zwei sich ergänzende Systeme - Saug-/Vakuum-Fördertechnik z. B. für Big-Bag Entleerung, Sackaufgabe, Fassentleerung und Beschickung von Silos, Mischern, Rührkesseln, Abfüllanlagen oder Tablettenpressen - Sonderlösungen für das Pulver-Handling - Vakuumförderer in explosionsgefährdeten Bereichen: Zündquellenbetrachtung - Explosionsgefährdung durch Pulver und Stäbe - pneumatischen Transport von Feststoffen über große Distanzen und bei hohem Durchsatz
Teilnehmerkreis
Produktionsleiter, Verfahrenstechniker, Planer, Betriebsingenieure, Betriebsmeister aus den Bereichen Chemie-, Pharma-, Lebensmittelindustrie und keramische Industrie, Pigment- und Farbenhersteller, Kosmetik etc., wo Pulver oder andere Feststoffe hergestellt, verarbeitet, dosiert, zugeführt und/oder abgefüllt werden.
Mehr Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. information@hdt-essen.de unter Tel. 0201/1803-1, Frau Wiese, Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
www.hdt-essen.de/W-H040-09-327-3