Die Autobiografie von Inge Jawerka ist aufrüttelnd, zeigt sie doch, wie eine außergewöhnliche Frau, die über Jahrzehnte unter Depressionen, Bulimie und Süchten litt, trotz ständiger Verluste nun trotzdem ein weitgehend normales Leben führt.
(PM) Bonn, 01.07.2011 - Inge Jawerka wurde am 2. Januar 1948 geboren. 63 Jahre später erzählt sie in ihrem Buch „...und ich stehe immer wieder auf!“ die Geschichte ihres Lebens – das einer außergewöhnlichen Frau. Einer Frau, die zeigt, wie sie trotz schwieriger Kindheit und Mobbing, trotz Depressionen, Bulimie und Alkohol- wie Tablettensucht, trotz Suizidgedanken und Selbstmordversuchen immer wieder die Hoffnung und Kraft aufgebracht hat, sich dem Leben zu stellen. Auch wenn damit Tränen, Schmerz und Leid verbunden waren.
Ihre Kindheit verbringt Inge Jawerka als Einzelkind mit streitenden Eltern, mit Mitschülern, denen es ein Vergnügen bereitet, sie zu mobben. Bereits in jener Zeit prägt sie das Gefühl, selbst in der eigenen Familie nicht wichtig, nicht willkommen zu sein. Zahlreiche persönliche Krisen sind kennzeichnend für das weitere Leben der Autorin, ebenso Verluste von Beziehungen, Arbeitsstellen, Wohnsitzen. Die alleinerziehende Mutter zweier Kinder zweifelt immer mehr an sich und an dem Leben. Dennoch rappelt sie sich stets auf’s Neue auf. Hilfen bieten Therapien und – oft in sprichwörtlich letzter Sekunde – ihr Glaube an die Lehren des Buddhismus.
Inge Jawerka
...und ich stehe immer wieder auf! Mein Leben
Verlag des Biographiezentrums
ISBN 978-3-940210-58-6
19,80 Euro