(PM) Essen, 27.07.2011 - Gleich zwei Mitarbeiter der Würzburger Akura-Kapital-Management-Gruppe wurden bereits im Oktober wegen Betrugsverdacht in besonders schwerem Fall verhaftet. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft Würzburg gegenüber Börse Online. Die ermittelnden Behörden vermuten, dass die zwei unter Verdacht stehenden Männer Anlegergelder veruntreut haben. Ein kurzer Blick zurück. Im Jahr 2005 bot die Akura-Gruppe für insgesamt vier Emissionen sogenannte stille Beteiligungen und Genussrechte mit einer Grunddividende von 6,25 Prozent pro Jahr für Anleger an. Eine untypische Vorgehensweise in diesem Zusammenhang.
Der vollstreckte Haftbefehl gegen die verdächtigen Mitarbeiter der Akura-Gruppe bezieht sich auf die erste bis dritte Emission, da die vierte Emission sich noch in der Platzierungsphase befand. Bei den Verdächtigen soll es sich um den Geschäftsführer und den Vertriebsleiter der Akura-Gruppe handeln. Akura selbst äußerte sich inhaltlich bislang nicht zum Sachverhalt oder den möglichen Auswirkungen für Anleger. Ob sich der Verdacht bei den Würzburgern bestätigt, ist noch offen. Quelle:
mobil.boerse-online.de/http%3Awww.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Akura--Verhaftung-wegen-Betrugsverdacht/619978.htmlVerbraucherdienst e.V. und angebundenen Rechtsanwälte prüfen eventuelle Regressansprüche. 0201-176790