COMCO-Lösung überwacht die Netze mit 3.900 Endgeräten und die VoIP-Kommunikation der Stadtwerke und des Energieversorgers
Missbräuchlicher Einsatz von nicht registrierten Geräten wird durch die Lösung IntraPROTECTOR sofort erkannt
(PM) Dortmund, 17.09.2009 - Der Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 in Dortmund hat für die gesamte Netzinfrastruktur der DSW21 Dortmunder Stadtwerke AG und der DEW21 Dortmunder Energie und Wasserversorgung GmbH die Lösung IntraPROTECTOR der COMCO AG zum Schutz vor internem Datenmissbrauch eingesetzt. Mit diesem System werden rund 3.900 Endgeräte mit MAC- und IP-Adressen wie Computer, Drucker, Router oder Server überwacht. Es sorgt dafür, dass an den Datendosen in den Büros der beiden kommunalen Unternehmen nur solche Geräte betrieben werden können, die auch als registrierte Nutzer angemeldet sind.
„Klinkt sich eine Person mit ihrem netzwerkfremden Computer in das Intranet ein, wird das vom IntraPROTECTOR sofort erkannt und der betreffende Datenport abgeschaltet“, erläutert Rolf Ganslmayer, IT-Koordinator der DSW21-Datenverarbeitung der Dortmunder Stadtwerke. Unbefugten werde auf diese Weise der Zugang zu Netzwerkdaten des Unternehmens verwehrt. Zusätzlich erfolgt unmittelbar eine Meldung an das zentrale Management des Systems, das dann weitere Maßnahmen ergreifen kann. „Auf diese Weise wird auch verhindert, dass eventuell Mitarbeiter, die das Unternehmen in nächster Zukunft verlassen wollen, Kunden- und Projektdaten auf ihr privates Laptop kopieren können und zum neuen Arbeitgeber mitnehmen“, beschreibt Ganslmayer den erheblichen Sicherheitsnutzen.
Darüber hinaus verhindert IntraPROTECTOR so genannte „Man in the middle“-Attacken, bei denen mittels Hacker-Tools aus dem Internet der Eindruck erweckt wird, fremde Geräte seien Komponenten des Netzwerks. Zudem wird das System auch zum Schutz der VoIP-Kommunikation der beiden Unternehmen genutzt. Die COMCO-Lösung verhindert, dass solche Gespräche durch zusätzliches Equipment verbotenerweise abgehört oder mitgeschnitten werden. „Mit dem IntraPROTECTOR sind wir nicht nur gut gewappnet gegen Angriffe auf unser Unternehmensnetzwerk. Das System vermittelt zusätzlich ein Gespür dafür, was im eigenen Netzwerk los ist“, zieht Ganslmayer ein positives Fazit hinsichtlich des Gewinns an Datensicherheit.
Auch mit Blick auf den technischen Betrieb zeigen sich die beiden Unternehmen zufrieden. „IntraPROTECTOR läuft dezent im Hintergrund, ohne die Performance des Netzwerks einzuschränken. Die Mitarbeiter merken in der Regel überhaupt nicht, dass das Sicherheitssystem aktiv ist“, urteilt Roland Brüggemann, Leiter der DEW21-Informationsübermittlungstechnik bei der Dortmunder Energie und Wasserversorgung GmbH. Werde ein Datenport aufgrund einer Fehlermeldung abgeschaltet, könnten sich autorisierte Mitarbeiter der DSW21 und DEW21 über eine Hotline jederzeit an DOKOM21 wenden und eine erneute Freischaltung des Ports veranlassen. „Das geschieht beispielsweise, wenn ein Mitarbeiter vergessen hatte, seinen neuen Dienst-Laptop anzumelden“, so Brüggemann.