Nord-Soft skizziert die wichtigsten Vorteile von Business Process Outsourcing (BPO) im Provisionsmanagement
(PM) Horst, 14.10.2009 - Nach einer kürzlich vorgenommenen Erhebung der Nord-Soft GmbH gewinnt das Business Process Outsourcing (BPO) auch bei der Provisionsabrechnung zunehmend an Bedeutung. So zeigt ein Drittel der befragten Unternehmen Interesse daran, neben dem Betrieb des Provisionssystems auch die damit verbundenen Fachprozesse in die Hände eines Dienstleisters zu geben. Weitere 38 Prozent wollen dieses Modell „vermutlich“ in ihre strategischen Planungen einbeziehen. Nord-Soft hat die wichtigsten Nutzenvorteile des BPO für Provisionslösungen zusammengestellt:
1. Wirtschaftliche Vorteile mit festen monatlichen Aufwendungen: Sie orientieren sich an dem zu bewältigenden Datenvolumen und sind regelmäßig niedriger als die aktuellen Kosten bei Inhouse-Prozessen für Provisionsabrechnungen. Andererseits werden die personellen Ressourcen für die Provisionssachbearbeitung entlastet, außerdem entstehen Ersparnisse bei den Qualifizierungsmaßnahmen der Mitarbeiter.
2. Transparente und gut planbare monatliche Kosten: Für das komplette Leistungspaket mit der laufenden Nutzungsgebühr für die Provisionssoftware nebst Zusatzfunktionen, der Wartung und der Bereitstellung der personellen Ressourcen wird typischerweise ein monatlicher Festpreis vereinbart. Hinzu kommen Einmalkosten für die Einrichtung der Arbeitsumgebung, die Schnittstellenrealisierung zu möglichen Drittsystemen und die Migration. Auch für diese Aufwendungen kann ein kundenindividueller Festpreis definiert werden.
3. Entlastung von der gesamten Abwicklung der Backoffice-Prozesse: Dies schließt die Erfassung und Bearbeitung von Vermittlerstammdaten, der Provisionsvereinbarungen mit den Produktgebern und der Verteilungslogik in Bezug auf die Provisionsempfänger ein. Ferner werden die kompletten Buchungsinformationen der Produktgeber maximal maschinell importiert. Auf dieser Basis erfolgt die Erarbeitung der finalen Provisionsabrechnungen für die Vermittler, die anschließend per E-Mail zugesandt oder über ein Portal abgerufen werden können.
4. Höhere Qualität in den Prozessen zur Provisionsabrechnung: Durch die Spezialisierung des Partners erhält das Unternehmen eine Best Practice-Unterstützung, die sich durch präzisere und effizientere Prozesse mit deutlich reduziertem Nachbearbeitungsaufwand in der Provisionsabrechnung darstellen.
5. Befreiung von technischen Aufgaben: Das Unternehmen benötigt kein technisches Know-how für den Betrieb der Provisionssoftware und die Definition der Schnittstellenprozesse, sondern greift auf Spezialisten zu. Das technische Hosting kann nach individuellem Kundenwunsch beim Lieferanten der Provisionslösung oder bei einem anderen Provider erfolgen.
6. Flexibilität in der Vertragsgestaltung: Durch relativ kurze Kündigungsfristen werden vertragliche Fesseln vermieden, so dass das Unternehmen bedarfsgerecht auf sich verändernde Rahmenbedingungen reagieren kann. Zudem ist ein Kundenbranding möglich, indem die ausgelagerte Dienstleistung wie eine eigene Leistung Dritten gegenüber angeboten wird.