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Was ist das Geheimnis hinter dem Konservierungsstoff E250?

(PM) , 23.07.2009 - Dieser Artikel soll Ihnen kurz erklären, was es mit dem Konservierungsstoff E250 auf sich hat und warum er sogar gemäß der EG-Öko-Verordnung für die Herstellung von Bio-Lebensmitteln erlaubt ist. Hätten Sie gedacht, dass sogar die alten Römer in der Antike diesen Konservierungsstoff schon gekannt und benutzt haben. Um Fleisch haltbar zu machen und vor dem Befall von Bakterien zu schützen würde vor fast 2500 Jahren das Pökelverfahren entwickelt. Dabei wurde das Fleisch in Kochsalz und Salpeter eingelegt. Das Kochsalz führt zu einer Flüssigkeitsreduzierung beim Fleisch und in diesem Zuge zu einem verminderten Bakterienwachstum, da der Lebensraum (Feuchtigkeit) für eine Bakterienvermehrung nicht mehr vorhanden ist. Salpeter wurde wegen seines Inhaltsstoffes, dem Nitrat, seit alters her in sehr geringen hinzugefügt. Nitrat verhindert die Graufärbung des Fleisches und außerdem die Bildung des Bakterium Clostridium Botulinum. Dieses Bakterium vermindert die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel und kann weiterhin zum Tod führen. E250 ist also eine Weiterentwicklung dieses uralten Konservierungsverfahrens, bei dem lediglich der Weg über den Salpeter eingespart wird. Um die enthaltenen Mengen zu veranschaulichen eine kurze Rechnung. 10kg Fleisch werden 200g Pökelsalz beigefügt um es zu konservieren. 200g Pökelsalz enthalten 99,5% Kochsalz und 0,5% Nitrit. Das bedeutet nun, dass ein Schnitzel von 150g ca. 0,015g Nitrit enthält.

E250 ist also ein Konservierungsstoff, der schon sehr lange Verwendung findet, um den Bakterienbefall vom Fleisch zu verhindern.
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