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Medizintechnik aus Neckar-Alb: Medical Valley mit Potential

Über 70 international vernetzte Medizintechnikunternehmen bilden mit dem Universitätsklinikum Tübingen (UKT) und weiteren Entwicklungseinrichtungen den Kern des Medizintechnik-Clusters in der Region Neckar-Alb.
(PM) Reutlingen, 03.08.2010 - Der Standort Neckar-Alb liegt mitten in Baden-Württemberg, eingebettet zwischen dem Wirtschaftsraum Stuttgart im Norden und der Medizintechnikregion Tuttlingen im Süden. Hier entstehen innovative Produkte - in wirtschaftsnahen Forschungszentren, im „Medical Valley Hechingen“ sowie durch Technologieaustausch mit ortsansässigen Schlüsselindustrien. Dazu zählen in Neckar-Alb Cluster wie Automotive, Robotik, Biotechnologie oder Textil. Eine Infrastruktur mit spezialisierten Dienstleistern für Vermarktung, Patente, Zulassungsverfahren oder Reinraumtechnik erleichtert Ansiedlungen und birgt Wettbewerbsvorteile.

Das Medical Valley Hechingen
Innerhalb Neckar-Alb hat sich das Medical Valley Hechingen als Hightech-Standort international etabliert. In Hechingen und im benachbarten Tuttlingen stellen rund 470 Unternehmen medizintechnische Produkte und Hilfsmittel her. Forschende und produzierende Firmen im Bereich Medizintechnik finden hier eine ausgezeichnete Infrastruktur. Das Besondere daran: Ein Großteil der ansässigen Medizintechnik-Unternehmen ist Teil eines Kompetenznetzwerkes. Es wird getragen von den Unternehmen und der Stadt Hechingen und verfolgt die Vision, mit dem Medical Valley eine „weltweit einmalige Wiege guter Medtech-Ideen und Produkte“ zu schaffen.

Mekka der Medizintechnik
„Wenn wir nicht schon in Tübingen ansässig wären, müssten wir nach Tübingen kommen“ - Christian O. Erbe, Geschäftsführer der ERBE Elektromedizin GmbH, unterstreicht die Attraktivität des Standorts Neckar-Alb (Quelle www.bioregio-stern.de/wirtschaftsraum). Tatsächlich ist die Infrastruktur für forschende und produzierende Medizintechnik-Unternehmen in der Region sehr attraktiv. Dazu kommt die Nähe zu Hochschulen und wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. International gefragt sind hiesige Erzeugnisse aus der Elektromedizin sowie Blutdruckmessgeräte, Mobilitätshilfen oder Stents. Die Liste der spannenden Projekte ist lang: In Reutlingen bei Retina Implant sollen Sehchips für Blinde entstehen. Die Entwicklung von Neurochips wurde kürzlich vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried ans Reutlinger NMI verlagert. Gambro fertigt Teile für Dialysegeräte, die für nierenkranke Menschen lebenswichtig sind – das Unternehmen beschäftigt in Hechingen mehr als 1400 Mitarbeiter.

Spannende Zukunftsaussichten
Zu den Wachstumsfeldern gehört neben der minimalinvasiven Chirurgie und computergestützten Behandlungen weiterhin die regenerative Medizin. Dazu zählt beispielsweise die Therapie mit körpereigenen Zellen. Firmen aus der Region Neckar-Alb sorgen immer wieder für Aufsehen - beispielsweise mit der Entwicklung von aus Körperzellen gezüchteten Knorpel-Implantaten oder subretinalen Netzhautchips. Wichtige Impulse für Forschung und Entwicklung in der Region Neckar-Alb gehen vom Universitätsklinikum Tübingen beziehungsweise der Universität Tübingen aus, die seit 2010 auch einen Studiengang Medizintechnik anbietet.
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