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Europäische Wirtschaftsführer sorgen sich stärker um ihre Wettbewerbsfähigkeit als ihre Kollegen in anderen Regionen

(PM) London, 05.03.2013 - Führungskräfte in der globalen Wirtschaft haben generell einen positiven Eindruck, wenn sie auf die Auswirkungen technologischer Veränderungen in Bezug auf Kreativität und Innovation angesprochen werden, fürchten jedoch, mit den schnellen Entwicklungen nicht Schritt halten zu können. Die Herausforderungen, mit denen sie sich konfrontiert sehen, konzentrieren sich auf Systeme und Prozesse und weniger auf einen Verlust von Intuition oder eine mögliche Übernahme von Computern und Robotern. Im Vergleich zu ihren Kollegen in Asien und Nordamerika machen europäische Wirtschaftsführer sich größere Sorgen darum, ob sie mit den Veränderungen Schritt halten können. 45 Prozent der Europäer geben an, dass sie befürchten, nicht mit der Technologie Schritt halten zu können und Wettbewerbsvorteile zu verlieren (gegenüber 35 Prozent in Asien und 37 Prozent in Nordamerika). Diese Erkenntnisse wurden mittels einer von der Economist Intelligence Unit durchgeführten neuen Studie mit dem Titel „Menschen und Maschinen“ gewonnen, die Ricoh in Auftrag gegeben hatte. Die Studie befasst sich mit den Auswirkungen von Technologie auf die menschliche Kreativität und Intuition.

Auf die Bitte, die wichtigsten Herausforderungen in Bezug auf Technologie einzustufen, nannten die Führungskräfte „nicht miteinander verknüpfte Systeme“ an erster Stelle, dicht gefolgt von der Tatsache, dass die „Technologie sich schneller entwickelt als die internen Prozesse, die sie unterstützen“. Europäische Wirtschaftsführer spüren mit 46 Prozent die Auswirkungen von nicht verknüpften Systemen am stärksten, demgegenüber lag der Wert in Asien bei 39 Prozent und in Nordamerika bei 34 Prozent.

„Europäische Wirtschaftsführer stehen harten Zeiten gegenüber – neben technologiegetriebenen Veränderungen müssen sie mit komplizierten Vorschriften umgehen und ihren Unternehmen in einem umkämpften und gesättigten Umfeld zu Wachstum verhelfen. Darüber hinaus müssen sich die Unternehmen von der Weltwirtschaftskrise erholen, wobei die künftige Entwicklung des Euro noch mit einem Fragezeichen zu versehen ist. Diese Faktoren dürften zu ihren Befürchtungen bezüglich ihrer Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Wichtig ist zu erkennen, was unternommen werden kann, um Wachstum und die Agilität der Unternehmen künftig anzukurbeln“, so Carsten Bruhn, Executive Vice President, Ricoh Europe.

„Die Studie zeigt die Notwendigkeit, dass europäische Organisationen ihre Arbeitsweise überdenken und sich darauf vorbereiten, ihre traditionellen Arbeitsansätze umzugestalten. Durch eine bessere Integration ihrer Systeme und besser aufeinander ausgerichtete Geschäftsprozesse, die ihre Mitarbeiter und ihre Technologie miteinander vernetzen, können sie den Informationsaustausch unter den Mitarbeitern verbessern, besser auf Kundenanforderungen reagieren und eine bewegliche Infrastruktur im Unternehmen sicherstellen, die für künftige Anforderungen gerüstet ist.“

Interessanterweise glauben die Wirtschaftsführer, dass sie heute kreativer sind als vor zehn Jahren. Wieder sind die Europäer hier mit 52 Prozent weniger optimistisch als ihre Kollegen in Asien (64 Prozent) und Nordamerika (63 Prozent). Auch in Bezug darauf, ob Technologie bei guten Entscheidungen hilft, sind die Europäer pessimistischer. 40 Prozent glauben, dies sei der Fall, im Vergleich zu 59 Prozent in Asien und 52 Prozent in Nordamerika.

Es gibt aber auch Bereiche, in denen die Europäer zuversichtlicher sind. 65 Prozent finden, dass die Technologie einen offenen Meinungsaustausch innerhalb ihrer Organisationen unterstützt, verglichen mit 57 Prozent in Asien. Die Europäer sehen die neue Rolle von Technologie auch positiver, was die Verbesserung von Produktivität angeht. 72 Prozent geben an, dies sei der Fall, während nur 59 Prozent in Nordamerika und 68 Prozent in Asien das so sehen.

Bruhn fügt hinzu: „Es ist klar, dass die Auswirkungen von Technologie vielfältig sind. Ein einheitlicher Ansatz für den Wandel ist nicht möglich. Eines ist jedoch sicher: Veränderungen sind unvermeidbar. Die Arbeitsweisen, die wir derzeit noch als gegeben voraussetzen, werden sich in Zukunft nicht mehr halten lassen. Ein Arbeitsplatz, an dem die Entscheidungen nur noch von Computern oder Robotern getroffen werden, wird jedoch zurzeit weltweit nicht erwartet. Die Zukunft birgt ein großes Potenzial für die Menschen, von kreativen Entscheidungen, die auf besseren Informationen basieren, zu profitieren. Technologie, effektive Geschäftsprozesse und neue Wege zum Austausch und Zugriff auf Informationen helfen dabei. Wenn die europäischen Wirtschaftsführer es schaffen, die Arbeitsplätze wirklich zu vernetzen und effizient zu gestalten, stellen Sie sich vor, was dann alles zusätzlich zu dem, was wir heute schon haben, erreicht werden kann.“
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Die Analyse in diesem Bericht und das dazugehörige umfangreichere Whitepaper der Economist Intelligence Unit stützen ihre Befunde hauptsächlich auf zwei Quellen: Zum einen wurde im November und Dezember 2012 eine weltweite Befragung ...
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