(PM) London, 02.05.2011 - Nur 51 Prozent der international tätigen Unternehmen verfügen im internationalen Entsendungswesen über formale Krisenrichtlinien. Das geht aus einer Ad-hoc-Studie von ECA International hervor, dem weltweit führenden Beratungsunternehmen für Mitarbeiterentsendungen. Angesichts der der jüngsten politisch-humanitären Notstände in Nordafrika, dem Nahen Osten und im Zusammenhang mit der Natur- und Atomkatastrophe in Japan wollen allerdings 60 Prozent der Unternehmen ohne Krisenpläne jetzt entsprechende Prozesse aufsetzen. Dabei geht es sowohl um finanzielle Fragen als auch um die persönliche Sicherheit - etwa durch das Bereitstellen von Sicherheitspersonal oder die schnelle Evakuierung des Expatriates und seiner Familie. Ziel: Den Schutz, die Betreuung und die Vergütung von Mitarbeitern in Krisengebieten durch klare und spontan abrufbare Richtlinien verbessern.
ECA International hat für die Studie kurzfristig 150 international tätige Unternehmen befragt, um zu ermitteln, wie Firmen mit Krisen umgehen - sowohl mit Blick auf operative Maßnahmen als auch hinsichtlich der Vergütung. So zahlen manche Unternehmen ihren Expatriates zum Beispiel im Falle von Katastrophen Prämien von bis zu 30 Prozent. Gleichzeitig liefert die Studie auch ein aktuelles Bild der gängigen Vergütungspraxis bei Entsendungen unter normalen Umständen. Damit ist sie das ideale Arbeitsinstrument für Unternehmen, die ihre Entsendungspraxis jetzt schnell und effizient um wirkungsvolle Krisenrichtlinien erweitern wollen.
Die Studie von ECA International lässt sich zum Preis von 55 Euro per E-Mail an mailto:eca@eca-international.com anfordern.
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