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Pressemitteilung

karriere.at-Umfrage: Zwickeltage – Nicht alle bekommen viel Freizeit für wenig Urlaub

Nur ein geringer Teil der Arbeitnehmer kann an Fenstertagen immer frei nehmen
(PM) Linz, 23.05.2013 - Zwickeltage, Fenster- oder Brückentage: Die meisten Arbeitnehmer hätten an diesen Tagen gern frei. Doch sind Österreichs Büros rund um die Mai-Feiertagen tatsächlich leergefegt? karriere.at (www.karriere.at), Österreichs größte Online-Jobbörse, fragte dazu seine Nutzer per Internet-Voting. Das überraschende Ergebnis: Nur wenige Arbeitnehmer beanspruchen immer Urlaub an Zwickeltagen.

Gibt es diesen angeblichen Run auf die Zwickeltage? Wohl eher nicht. Denn nur 16 Prozent der 513 Umfrageteilnehmer auf Arbeitnehmerseite geben an, sich keinen Zwickeltag entgehen zu lassen. Jeder Dritte sagt, die Tage zwischen den Feiertagen nur dann frei zu nehmen, wenn sie wirklich gut fallen würden. 39 Prozent und damit der größte Teil der befragten User antworten, Zwickeltage nur dann frei nehmen zu können, wenn dies die anstehenden Projekte im Job auch zulassen. Ein geringer Teil (12 Prozent) sieht die Sache mit dem Freinehmen an Brückentagen gelassen und meint: „Nie, ich genieße die Ruhe im Büro.“

Arbeitgeber: 29 Prozent haben nach Plan frei

Die Umfrageergebnisse auf Arbeitgeberseite (228 Teilnehmer) legen den Schluss nahe, dass Zwickeltags-Regelungen bereits langfristig vereinbart werden: So geben mehr als die Hälfte (54 Prozent) der befragten HR-Manager, Führungskräfte und Unternehmer an, dass sich die Mitarbeiter selbst um Lösungen bemühen. In drei von zehn Unternehmen (28 Prozent) gibt es fixe Urlaubspläne hinsichtlich der begehrten Urlaubstage. 14 Prozent sagen „Wer es sich leisten kann, bekommt auch frei“. Und nur vier Prozent der Unternehmensvertreter berichten über Streitigkeiten hinsichtlich der Zwickeltags-Pläne.

karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid: „Gerechtigkeit ist oberstes Gebot“

„Wie generell bei der Urlaubsplanung sollte auch bei der Einteilung der Zwickeltage Gerechtigkeit oberstes Gebot sein“, kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Umfrageergebnis. Vor allem Eltern schulpflichtiger Kinder stellen Zwickeltage, die zusätzlich schulautonom frei sind, oft vor Probleme. Smid: „Optimal ist eine langfristige Planung, bei der Mitarbeiter selbst regeln, wann wer frei hat. Das Umfrageergebnis zeigt sehr deutlich, dass ein großer Teil der Arbeitnehmer hierbei verantwortungsbewusst agiert und Zwickeltage nur dann freinimmt, wenn dies die Arbeit auch zulässt. Gibt es aber erfahrungsgemäß Probleme dabei, sollten Führungskräfte moderierend eingreifen und gemeinsam mit den Abteilungen an Lösungen arbeiten, die für alle vertretbar sind.“

Das Umfrageergebnis im Detail:

Zwickeltage im Mai: Nutzen Sie die Gelegenheiten? (513 Arbeitnehmer)

- Ja, immer. Ich lasse mir keinen Zwickeltag entgehen. (16 Prozent)
- Wenn sie gut fallen, nehme ich mir schon frei. (33 Prozent)
- Abhängig von der vorhandenen Arbeit. (39 Prozent)
- Nie, ich genieße die Ruhe im Büro. (12 Prozent)

Streit um die Zwickeltage: Gibt es das in Ihrem Unternehmen? (228 Unternehmensvertreter)

- Nein, die Mitarbeiter machen das unter sich aus. (54 Prozent)
- Bei uns sind Zwickeltage nach Plan frei. (28 Prozent)
- Wer es sich leisten kann, bekommt auch frei. (14 Prozent)
- Ja, jeder will die freien Tage für sich nutzen. (4 Prozent)
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Herr Bernhard Lehner

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