VOLLTEXTSUCHE
Pressearchiv
Microsoft Presseservice
Pressemitteilung

„Trendbarometer für kleine Unternehmen“ Februar 2006: Umsatzeinbußen im Januar, aber positive Erwartungen für Februar und März

(PM) , 17.03.2006 - Kleine Unternehmen in Deutschland blieben mit wenigen Ausnahmen im Januar hinter ihren Umsatzerwartungen zurück und mussten Einbußen hinnehmen. Für Februar sind ihre Umsatzprognosen hingegen wieder sehr optimistisch, ebenso für März. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Microsoft Deutschland GmbH beim Marktforschungsinstitut TechConsult in Auftrag gegebene Marktstudie, die kleine Unternehmen in Deutschland zu wirtschaftlicher Lage und Investitionsbereitschaft befragt. Das „Trendbarometer für kleine Unternehmen“ im Januar bestätigt auch die Tendenz vom Dezember 2005, dass die Unternehmen weiterhin steigende Ausgaben für Informationstechnologie einplanen. Die vollständigen Ergebnisse der Studie können unter der Adresse www.kleineunternehmen.de abgerufen werden. Die befragten Kleinunternehmen blieben im Januar hinter ihren Umsatzerwartungen (Indikator 94 Punkte) zurück und mussten mehrheitlich Umsatzeinbußen hinnehmen. Der Lageindex fällt auf 89 Punkte. Betroffen sind hiervon insbesondere die kleinen Handelsgeschäfte, die Industriebetriebe und Dienstleistungsunternehmen. Der Umsatzgewinner des Monats sind die kleinen kommunalen Strom-, Gas- und Wasserversorger mit einem Lageindex von 107, die von erhöhten Energiepreisen und den kalten Temperaturen profitierten. Für Februar sind die Umsatzprognosen bei einem Erwartungsindex von 110 Punkten wieder optimistisch. Auch für die nächsten drei Monate sehen die befragten Kleinbetriebe sehr positive Umsatzaussichten. Ein Umsatzplus erhoffen sich in erster Linie kleine Industrie- und Bauunternehmen, kleine Dienstleistungsunternehmen und Finanzagenturen. ITK-Investitionen steigen weiter Trotz Umsatzrückgang zeigen die Gesamtausgaben in Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK) ein positives Bild. Hier liegt der Lageindex im Januar mit 101 Zählern über dem Erwartungsindex. Vor allem die kleinen Handelsunternehmen bauen ihre Web-Präsenz wegen des Internethandels aus und investieren deshalb in Informationstechnologie und ihre EDV-Ausstattung. Auch kleine Finanzagenturen investierten stärker in ITK als geplant. Die Aussichten für das kommende Quartal sind Erfolg versprechend und zeigen Wachstumsimpulse für die Informationstechnologie. Verstärkte Investitionen erwarten die kleinen Dienstleistungs- und Versorgungsunternehmen, während in der Industrie mit rückläufigen ITK-Ausgaben zu rechnen ist. Eine Ursache dafür könnten laut TechConsult die schlechte Zahlungsmoral der Industriekunden und die schlechtere Eigenfinanzierungslage sein. Stagnation bei Infrastruktur, Rückgang bei Firmensoftware und Mobility Differenziert nach IT-Segmenten blieben die Investitionen der befragten Unternehmen in IT-Infrastruktur im Januar relativ konstant bei einem Index von 100 Punkten. Zu diesem Bereich gehören zum Beispiel Server, Clients, Speichersysteme und Netzwerke. Leicht rückläufig hingegen waren die Ausgaben für mobile Endgeräte wie Notebooks, Handhelds und Smartphones, sowie Investitionen in Unternehmenssoftware wie ERP- (Enterprise Resource Planning), SCM (Supply Chain Management)-, eBusiness- und eProcurement-Lösungen. Hier ist auch in den nächsten drei Monaten keine große Dynamik zu erwarten. Nachholbedarf bei Marketing- und Vertriebstools In einer zusätzlichen Befragung zum Microsoft Trendbarometer für kleine Unternehmen hat TechConsult im Monat Januar die Nutzung von Marketing- und Vertriebswerkzeugen in kleinen Betrieben untersucht. Die Studie zeigt, dass die Meinungen vieler Betriebe zum Stellenwert professioneller Vertriebs- und Marketingtools auseinander gehen. 41 Prozent der befragten Kleinunternehmer erachten den Einsatz von Werkzeugen wie CRM- und eCommerce-Lösungen als „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Für 59 Prozent der Befragten hat der Einsatz von Marketing- und Vertriebs-Software keinerlei (37 Prozent) oder nur geringe (22 Prozent) Bedeutung. Derzeit nutzen nur 16 Prozent der befragten Kleinunternehmen CRM-Software (Customer Relationship Management) für die Pflege ihrer Kundenkontakte und ihre Marketing- und Vertriebskampagnen, was auch durch frühere Analysen bestätigt wurde. Bei zwei Prozent der Kleinunternehmen ist der CRM-Einsatz in Planung. Das Gros der Befragten, 65 Prozent, erwartet sich von einer CRM-Lösung eine stabile und verbesserte Kundenanbindung. Um Neukunden zu gewinnen und Kunden an sich zu binden, ist E-Mail Marketing derzeit das Vermarktungsinstrument Nummer eins in den befragten Kleinunternehmen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das klassische Brief-Mailing sowie Telemarketing. Mit dem „Trendbarometer für kleine Unternehmen“ erhebt das Marktforschungsinstitut TechConsult monatlich im Auftrag von Microsoft Indikatoren zur wirtschaftlichen Lage, zu realisierten und geplanten ITK-Investitionen und zu wirtschaftspolitischen Fragen. Dafür führt TechConsult Interviews mit 200 kleinen Unternehmen und Organisationen aus den Branchen Industrie, Dienstleistungen, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation. Untersucht werden Unternehmen mit 1 bis 49 Mitarbeitern. Diese repräsentieren etwa 97 Prozent aller Unternehmen in Deutschland. Im kommenden Monat wird das Thema „Telefonie über das Internet“ im Fokus stehen. Die aktuellen Daten und Grafiken der ersten Marktstudie sind auch erhältlich unter www.microsoft.de/kleineunternehmen. Textlänge: 5.427 Zeichen
DRUCKEN| VERSENDEN | RSS-FEED |
SOCIAL WEB
PRESSEFACH
Microsoft Presseservice
Fürstenrieder Straße 62
80686 München
zum Pressefach
Anzeige
PRESSEARCHIV
Anzeige
BUSINESS-SERVICES
© novo per motio KG