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Pressemitteilung

Thomas Vogel, NPL Select: Nachfrage nach Wohnimmobilien steigt kontinuierlich an

(PM) Wiesbaden, 04.07.2013 - Bereits im sechsten Jahr in Folge sinkt das Angebot an freistehenden Wohnungen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommen das Forschungsinstitut Empirica und der Immobiliendienstleister CBRE auf der Basis einer groß angelegten Studie. Die Leerstandsquote bei den untersuchten Geschosswohnungsbauten in ganz Deutschland verringerte sich dabei von 2011 auf 2012 von 3,4 auf 3,2 Prozent. Dies mag auf den ersten Blick nur wie eine minimale Differenz erscheinen, sollte aber im Hinblick auf die Entwicklung der letzten Jahre gesehen werden. Hinzu kommt, dass einige Städte wie München, Hamburg, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Wiesbaden inzwischen auf ernstzunehmende Anspannungen verweisen. Berlin bietet zwar noch genügend Wohnraum - hier steigen aber die Preise bei Neuvermietungen beachtlich. Experten sprechen dabei von Wohnungsengpässen in rund 20 Städten in Deutschland. Gerade auch Universitätsstädte wären hiervon betroffen und solche mit einer guten wirtschaftlichen Entwicklung. Das müssten nicht gezwungenermaßen die „A-Städte“ sein. Es würde jedoch deutlich, dass es dringend geboten sei, diesen wachsenden Bedarf an Wohnraum durch Neubau auszugleichen. München und Hamburg seien dabei die Städte mit den niedrigsten Leerstandsquoten in Deutschland. Viele Städte mit einst hohen Leerstandsquoten hätten sich in den letzten Jahren zudem dynamisch entwickelt. Hierzu zählen auch viele ostdeutsche Städte wie Dresden, Jena, Leipzig und Potsdam.

So ist es auch kein Wunder, dass weiterhin viele internationale Investoren ein Auge auf den Standort Deutschland werfen. Einzig Deutschland ist für diese - laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young – im europäischen Umfeld wirklich interessant. „Die Umfrage kommt auch zu dem Ergebnis, dass Deutschland im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung die besten Jahre noch bevorstehen, was auch entsprechende Impulse im Hinblick auf die Entwicklung des Immobilienmarktes setzen dürfte“, meint Thomas Vogel von der NPL Select Vertriebsgesellschaft mbH. Immerhin kommt die deutsche Wohnungswirtschaft schon jetzt kaum der Nachfrage nach.

Dass sich trotz Preissprüngen von teilweise 15 bis 20 Prozent in ausgewählten Metropolen wie München, Hamburg und Berlin keine Preisblase abzeichnet, lässt sich durch einfache Faktoren erklären. „Indikatoren für eine Blase sind eine spürbare Abkoppelung der Immobilienpreise vom Mietniveau, deutlich steigende Neubauaktivitäten und eine starke Zunahmen von Vollfinanzierungen“, erklärt der Geschäftsführer der NPL Select Vertriebsgesellschaft mbH Thomas Vogel. Derartige Tendenzen seien aber derzeit nicht erkennbar. Vielmehr gingen Experten davon aus, dass besonders gefragte Standorte derzeit einen Anpassungsstau auflösen. So sind selbst in München in den letzten Jahren die Preise nur moderat gestiegen – besonders gefragte Standorte einmal ausgenommen. Aber diese laufen seit jeher „außer der Reihe“.

Weitere Informationen unter www.npl-select.de
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