(PM) Fulda, 04.07.2013 - Der Qualitätsbericht gewinnt im Rahmen der Unternehmenskommunikation von Kliniken zunehmend an Bedeutung. Nicole Weider, Kommunikations-Ökonomin in der Gesundheitsbranche, bezeichnet ihn sogar als das „Herzstück“ einer Klinik. Denn er vermittelt wichtige Informationen über das Haus und seine Qualitäts-Standards. Richtig aufbereitet und eingesetzt dient er als Kommunikationsinstrument, das erfolgreiche Krankenhäuser heute gezielt nutzen, um Transparenz zu schaffen und Vertrauen aufzubauen.
Auch wenn ein systematisches Qualitätsmanagement in Krankenhäusern Pflicht ist, gibt dies noch keine Garantie für tatsächliche Qualität – für reibungslose Abläufe und 100%ige Behandlungserfolge. Die Überschrift eines aktuellen Berichtes auf www.welt.de bringt es ganz gut auf den Punkt, was leider trauriger Alltag ist: „Wahl der Klinik entscheidet über Leben und Tod“.
Der Bericht greift die enormen Qualitätsunterschiede in Krankenhäusern auf und demonstriert anhand erschreckender Zahlen die Unterschiede in deutschen Kliniken.
Gesundheitsexperten fordern vor diesem Hintergrund mehr Transparenz und einen Qualitätswettbewerb zwischen den Krankenhäusern. Immerhin: Seit 2013 sind Krankenhäuser verpflichtet, jährlich einen aktuellen Qualitätsbericht vorzulegen – wenn auch nicht mehr in dem bisher üblichen fest vorgegebenen pdf-Format, sondern lediglich als xml-Datei, die in einem entsprechenden System erfasst wird. Der Qualitätsbericht informiert die Öffentlichkeit über das medizinische Leistungsspektrum sowie über die Strukturen der Organisations- und Fachabteilungen des Hauses.
Der rote Faden für die Klinikkommunikation
Doch nach den Erfahrungen der Kommunikations-Ökonomin Nicole Weider wird der Qualitätsbericht meist als notwendiges Übel betrachtet, das nur für zusätzliche Arbeit sorgt. Daher wird er oft stiefmütterlich behandelt und in unverständlichem Fachjargon und mit komplizierten Zahlen und Statistiken dem Leser „um die Ohren gehauen“. Dabei ist der Qualitätsbericht eine ideale Möglichkeit, die medizinischen Schwerpunkte und Leistungen aus dem eigenen Hause zu kommunizieren.
„Richtig aufbereitet kann der Qualitätsbericht Ihrer Klinik sogar Wettbewerbsvorteile verschaffen“, so Weider. „Erfolgreiche Krankenhäuser nutzen ihn, um hier Antworten auf die Fragen der Zielgruppen zu geben, Informationen zu vermitteln und Emotionen und Visionen zu transportieren. So schaffen sie Vertrauen. Gleichzeitig dient der Bericht als roter Faden für das eigene Haus und kann jedes Jahr aufs Neue als Messkriterium genutzt werden, um stetige Verbesserungen zu erreichen.“
Für einen guten Qualitätsbericht ist es hilfreich, ein Auge auf die Form, Sprache und Struktur zu legen. Mit übersichtlichen Grafiken, Zahlen, Daten und Fakten, ansprechenden Texten und mit einer systematisch aufbereiteten Struktur wird der Bericht zum Bestandteil der gesamten Unternehmenskommunikation. Hierbei bietet Nicole Weider entsprechende Unterstützung. Sie bringt die vorhandenen Materialien zielgruppengerecht in Form und übernimmt auf Wunsch auch die organisatorische Planung zur fristgerechten Umsetzung des Berichtes.
Weitere Infos unter
www.nicole-weider.de/Qualitaetsbericht.html und unter
www.welt.de/wirtschaft/article117377389/Wahl-der-Klinik-entscheidet-ueber-Leben-und-Tod.html