(PM) Bremen, 01.10.2021 - Durch das aktuell anhaltend niedrige Zinsniveau sind Private Rentenversicherungen vieler Neuabschlüsse bedroht.

Schlechte Nachrichten für die Private Altersvorsorge vieler Bürger in Deutschland und der EU: Das Bundesfinanzministerium hat zum wiederholten Male den Garantiezins für Lebens- und Rentenversicherungen gesenkt. Von aktuell 0,9% in 2021 sinkt der Rechnungszins ab 2022 auf historisch tiefe 0,25% und macht viele Rentenpolicen unrentabel. Über die Auswirkungen der Niedrigzinsen auf die private Altersvorsorge berichtet das Online Portal www.altersvorsorge-test-vergleich.de/ ausführlich.

So lohnen sich klassische Lebensversicherungen bei derart niedrigen garantierten Zinsen bereits länger nicht mehr. Hier empfehlen Experten einen getrennten Schutz für die Familie über eine Risikolebensversicherung und eine separate private Altersvorsorge.

Denn anders als fondsgebundene und andere kapitalbildende Lebensversicherungen, machte diese Art der Vorsorge der hohe Garantiezins aus. Da dieser aktuell auf ein sehr niedriges Niveau deutlich unterhalb der Inflationsrate gesunken ist, wird diese Anlageform zunehmend obsolet. Wenn die Zinsen und Überschussbeteiligungen nicht mal mehr die laufenden Verwaltungskosten decken, stellt sich die Frage nach der Existenzberechtigung derartiger Altersvorsorge Möglichkeiten.

Renditen sind aktuell fast ausschließlich am Kapitalmarkt bzw. der Börse zu realisieren. Wer also eine offensivere Art der Altersvorsorge bevorzugt, kann mit fondsgebundenen Rentenversicherungen die private Zusatzrente aufbessern.

Viele Versicherungen zur privaten Vermögensbildung hängen maßgeblich an der Entwicklung des Garantiezins ( www.altersvorsorge-test-vergleich.de/lebensversicherung/garantiezins-rechnungszins/ ) ab. Sollte dieser nicht schon bald und deutlich steigen, ist das Aus für viele Anlageprodukte nur eine Frage der Zeit.