Der Verkauf einer Firma gehört zu den komplexesten Geschäftsprozessen, die es gibt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Unternehmer nicht wissen, wie solch ein Prozess erfolgreich eingeleitet - und umgesetzt wird.
(PM) Meerbusch, 17.03.2011 - Eine von der GO-Mittelstand KG durchgeführte Befragung zum Thema „Unternehmensnachfolge im Bereich KMU“ brachte es an den Tag. Es sind immer dieselben Fehler, die aus Unwissenheit heraus gemacht werden. Tatsache ist, viele Unternehmer steigen zu früh in den Verkaufsprozess ein. Unsere Umfrage ergab ein klares Bild. Die Unternehmer/innen, die sich im Vorfeld sachkundig gemacht hatten, konnten ihre Unternehmensnachfolge erfolgreich abschließen. Hingegen die Unternehmer/innen, die unvorbereitet in diesen Prozess starteten, mussten erhebliche Preisreduzierungen hinnehmen, bez. das Unternehmen war unverkäuflich.
Der Hauptgrund für dieses Desaster: Die Unternehmer starten zu früh in den Verkaufsprozess! Viele wichtige Informationen liegen zu Beginn des Verkaufsprozesses nicht vor, oder es wurden die falschen Fragen gestellt. So fand z.B. die Ermittlung eines realistischen Firmenwertes nur in den seltensten Fällen statt. Des Weiteren wurden sehr häufig Verträge mit dubiosen Maklern geschlossen, deren Ziel es ist, dem Unternehmer zu suggerieren, dass seine Firma innerhalb kürzester Zeit zu verkaufen sei. Was dann folgt, ist ein Dienstleistungsvertrag, der den Unternehmer verpflichtet, eine hohe mtl. vierstellige Summe zu bezahlen.
Das Herzstück ist eine „Nachfolge-Ampel-Test“. Dieser Test basiert auf einem umfangreichen Fragenkatalog, einer Auswertung und den entsprechen Empfehlungen. Das Ergebnis: Mit Hilfe dieses Leitfadens wird aus der Methode Versuch und Irrtum ein struktrierter Prozess.
Der Test steht als kostenloser Download unter
www.go-mittelstand.de/zur Verfügung.