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Mittelstand entwickelt Wege aus der Krise

(PM) Wirtschaft, 18.09.2009 - Studie befragt den ostwestfälischen Mittelstand in der Wirtschaftskrise
Paderborn, 17. September 2009. Immer noch bekommt die Weltwirtschaft die Auswirkungen der aktuellen Krise zu spüren. Sowohl kleine und mittlere, als auch große Unternehmen sind betroffen. In der öffentlichen Diskussion sucht man jedoch immer wieder vergebens nach den Sorgen und Bedürfnissen des Mittelstandes, obwohl dieser das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet. Vor diesem Hintergrund führten eine Forschungsgruppe der privaten Fachhochschule der Wirtschaft in Paderborn in Kooperation mit der UNITY, einer Paderborner Unternehmensberatung für Strate-gien, Prozesse, Technologien und Systeme im Mai diesen Jahres eine breit angelegte Studie im Mittelstand der Region Ostwestfalen Lippe durch.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Veranstaltung „Meeting Mittelstand – Erfolgsmodelle für die Zukunft“ des Bundesverbands der mittelständischen Wirtschaft in Bielefeld präsentiert.
Es wurde deutlich, dass der Mittelstand in Ostwestfalen-Lippe von den Auswirkungen der Krise stark betroffen ist und sich ohne diese besser entwickelt hätte. Nur 9 % der 120 an der Studie beteiligten Unternehmen gaben an, überhaupt (noch) nicht von der Krise betroffen zu sein. Auf die Krise reagiert haben schon 86 % der befragten Mittelständler. Besonders viele griffen dabei auf Maßnahmen wie Kostensenkung, Absatzsteigerung und Prozessoptimierung zurück. 40 % der Unternehmen haben bereits mit Personalabbau auf die Krise reagiert, wenn gleich dieser bisher sehr umsichtig vorgenommen wurde und auf Einzelmaßnahmen beschränkt blieb. Dies ermöglich-te die starke Inanspruchnahme von Kurzarbeit.
Neben diesen Maßnahmen überraschte eine überwiegende Zufriedenheit mit den Fremdkapitalge-bern. 67 % der Unternehmen gaben an, mit der Unterstützung der Banken zufrieden zu sein. Aller-dings zeigte sich in Folgeinterviews der schriftlichen Befragung, die bereits im Mai stattfand ab, dass die Unternehmer zukünftig mit einem deutlich angespannteren Verhältnis rechnen.
Als größte Herausforderungen in dieser Krise werden gestiegene Anforderungen an Führungskräf-te und eine allgemein pessimistische Grundhaltung sowie die Angst der Mitarbeiter vor dem Ar-beitsplatzverlust angesehen. Positiv zu deuten ist, dass drei Viertel der Unternehmen glaubt, aus der aktuellen Situation gestärkt hervorzugehen. Begründet wird diese Einschätzung durch eine Verschlankung des Unternehmens und die Verdrängung von Wettbewerbern.
Gemeinsam mit der FHDW tritt die UNITY für eine bessere Vernetzung und ein abgestimmtes Handeln der Vertreter aus Politik, Hochschule und Wirtschaft ein. Mit der Studie zeigen die Partner Möglichkeiten für Kooperationen zur Stärkung der Innovationskraft der Unternehmen auf. In der Prozessoptimierung, im Liquiditätsmanagement und in der Vertriebsoptimierung wünschen sich Unternehmen externe Unterstützung. Hier können durch die Unternehmen insbesondere auch Förderprogramme des Bundes in Anspruch genommen werden (siehe auch u.a. www.foerderdatenbank.de/). Die Hochschule ist gleichwohl gefordert, Weiterbildungskon-zepte für das strategische Krisenmanagement zu entwickeln sowie Forschung zu neuen Zukunfts-themen zu betreiben.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie finden Sie auf der Internetseite der Fachhoch-schule der Wirtschaft in Paderborn oder der UNITY.
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