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Kleiner, schneller, günstiger: Solarenergie für den Eigenbedarf der Afrikaner

(PM) München , 07.08.2009 - Bei der Diskussion um das Desertec-Projekt ‚Saharastrom für Nordeuropa’ dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig die Nutzung der Solarenergie auch für Afrika selbst ist“, fordert Heidi Schiller, Geschäftsführerin der Kaïto Projekt GmbH und Expertin für nachhaltige Energie in Afrika. „Denn die Afrikaner haben selbst einen riesigen Energiebedarf, der derzeit nicht einmal im Ansatz gedeckt wird und das behindert die wirtschaftliche Entwicklung ganz massiv.“ "„Bei der Diskussion um das Desertec-Projekt ‚Saharastrom für Nordeuropa’ dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig die Nutzung der Solarenergie auch für Afrika selbst ist“, fordert Heidi Schiller, Geschäftsführerin der Kaïto Projekt GmbH und Expertin für nachhaltige Energie in Afrika. „Denn die Afrikaner haben selbst einen riesigen Energiebedarf, der derzeit nicht einmal im Ansatz gedeckt wird und das behindert die wirtschaftliche Entwicklung ganz massiv.“

Rund 80 Prozent der ländlichen Bevölkerung sind derzeit nicht oder nicht stabil an die überregionale Energieversorgung angeschlossen und daher auf teuere Ersatz–Energie angewiesen; etwa auf Petroleum oder Batterien. Müssten Deutsche ihren Strom ähnlich teuer bezahlen wie eine Familie oder ein Unternehmer in Afrika, dann kämen sie auf rund 60 Cent pro Kilowattstunde und in entlegenen Regionen könnte es wegen höheren Transportkosten noch mehr werden. Zusätzlich sind die verwendeten Einweg-Batterien tickende Zeitbomben: Sie werden entweder mit dem Hausmüll verbrannt oder landen in der Landschaft – beides mit den bekannten Folgen für die Umwelt und Gesundheit.

Ersatz-Strom ist teuer in Afrika – Solarenergie macht ihn günstiger

Solarenergie ist hervorragend geeignet, den Energiebedarf der Afrikaner zu decken. Allerdings können Großprojekte wie Desertec die lokalen Probleme nicht lösen, denn sie brauchen lange Überlandleitungen. Die sind nicht nur teuer, sie verursachen auch zusätzliche Kosten für Wartung und Instandhaltung. Wegen des relativ geringen Energieverbrauchs in den Haushalten rechnet sich das aber nicht. Selbst in Deutschland gibt es bei den großen Energieversorgen Überlegungen, dünnbesiedelte Gebiete nicht an die großen Kraftwerke anzuschließen sondern dezentral zu versorgen.

Dieser Weg kann auch die Energieprobleme Afrikas lösen, er muss allerdings an die lokalen Bedingungen angepasst werden. Kaïto hat für dafür ein maßgeschneidertes Konzept entwickelt, das derzeit im Senegal erfolgreich anläuft und auch für deutsche Investoren interessant ist. Zum einen können deutlich geringere Summen als bei Desertec gewinnbringend investiert werden und zum anderen werden die Renditen schneller erwirtschaftet.

Dezentrale Versorgung statt großer Kraftwerke

Die Eckpunkte der sogenannten „Energie-Kioske“ lesen sich fast wie ein Gegenentwurf zu Desertec:
• Kleine, dezentrale Anlagen arbeiten autark und werden bei Bedarf ausgebaut
• Der Strom wird dort verbraucht, wo er produziert wird: in den Dörfern. Das erspart Leitungen und reduziert die Kosten.
• Die lokale Bevölkerung wird kostengünstig mit wieder aufladbaren batterie-betriebenen Anwendungen versorgt und bekommen schrittweise eine moderne Stromversorgung.
• Lokale Unternehmern betreiben die Kioske eigenverantwortlich und erwirtschaften sich damit ein eigenes Einkommen.
• Der Bau erfolgt unabhängig von Subventionen oder Einspeise-Vergütungen durch private Investoren.

Solarenergie bringt die Wirtschaft in Schwung

Die Erfahrung zeigt: Dort, wo die Energieversorgung stabil und bezahlbar ist, entstehen lokale Wirtschaftskreisläufe und Arbeitsplätze. Steigt dadurch der Strombedarf, werden die Anlagen einfach ausgebaut.

Wie sehr auch die Afrikaner von dem Projekt „Energie–Kiosk“ begeistert sind, zeigen die Anfragen bei Kaïto. Fast könnte man sagen, die Dörfer und die potenziellen Unternehmensgründer stehen Schlange, um mit ähnlichen Projekten eine eigenständige, stabile Energieversorgung aufzubauen und ihr eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Daher sucht Kaïto derzeit intensiv nach weiteren Privatpersonen und Unternehmen, die in Afrika investieren wollen.
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Frau Heidi Schiller
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80336 München
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Ethisch investieren. Nachhaltig entwickeln. Die KAÏTO Projekt GmbH ist auf die Entwicklung, Umsetzung und das Management von nachhaltigen Investitionsprojekten in Westafrika spezialisiert und wendet sich an Unternehmen und Anleger, die sich ...
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