KMU`s in Europa - Internationale Handelsbeziehungen - Anbahnung, Entwicklung und Optimierung
(PM) Königs Wusterhausen - Deutschland | Europa, 14.06.2013 - Am 7. März 1682 wurde mit dem „Edict wegen Octroyierung der aufzurichtenden Handelscompagnie auf denen Küsten von Guinea“ die erste deutsche Aktiengesellschaft gegründet.
Friedrich Wilhelm von Brandenburg, 1640 - 1688 Kurfürst von Brandenburg sowie Herzog von Preußen, errichtete gemeinsam mit dem niederländischen Kaufmann Benjamin Raule die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie (BAC) mit dem Zweck, den damaligen Dreieckshandel zwischen Europa, Afrika und Amerika mit einer eigenen Kurbrandenburgischen Marine zu fördern.
Friedrich Wilhelm von Brandenburg lies darüber hinaus zu, das sich holländische Bauern und Handwerkern im Land ansiedeln konnten, holte die aus Frankreich vertriebenen Hugenotten ins Land und legte somit den Grundstein dafür, dass das Land Brandenburg nach dem 30 jährigen Krieg wirtschaftlich schnell wieder erstarkte und Preußen später zur militärischen und wirtschaftlichen Supermacht in Europa aufstieg.
Deutschland 330 Jahre später
Im Jahr 1950 wurden die ersten statistischen Zahlen zum deutschen Außenhandel - also Ein- und Ausfuhren erfasst, und hier ergibt sich ein interessantes Bild! Die neuen Bundesländer haben allein im Jahr 2011 ein Exportvolumen von 90,3 Mrd. EUR erwirtschaftet. Um auf dieses Volumen zu kommen, brauchte es trotz De-Industrialisierung Anfang der 90er Jahre, gerade einmal 21 Jahre. Um 91,2 Mrd. EUR Exportvolumen in den alten Bundesländern zu erreichen - also ein vergleichbarer Wert zu den neuen Bundesländern, brauchte es in der ehemaligen BRD die Zeit von 1950 bis 1973, also 23 Jahre.
Erschwerend kommt hinzu, das sich durch die De-Industrialisierung seither eine Unternehmensstruktur entwickelt hat, die sich in den neuen Bundesländern mit 80 % Kleinunternehmen gegenüber 20 % Großunternehmen darstellt. Anders in den alten Bundesländern ist die Unternehmensstruktur mit 50% zu 50% Klein- / Großunternehmen ausgeglichen.
Große Unternehmen bisher Profiteure der "Globalisierung"
Bisher haben aber vor allem die großen Unternehmen von der Internationalisierung der Märkte profitieren können, kleine Unternehmen konnten da bisher weniger mithalten und sind oft von der Kaufkraft ihrer unmittelbaren Region abhängig.
Durch internationale Unternehmenskooperationen steigern Firmen nachweislich ihre Leistungsfähigkeit und Marktpräsenz, dennoch bleiben Chancen oft ungenutzt obwohl auch für kleine und mittelständische Unternehmen - durch die Entwicklung des Internets 1.0 und 2.0, Handelsbarrieren, Transaktionskosten und die Hindernisse bei der Informationsbeschaffung erheblich reduziert werden.
Abgesehen von aufwendigen Messebeteiligungen und der eigenen Internetpräsenz stellt sich immer wieder die Frage: Wie erfährt die Welt und vor allem Europa als wichtigster Handelspartner Deutschlands, welches die kleinen und mittleren Unternehmen sind, die an länderübergreifenden Kooperationen und internationalen Handelsbeziehungen interessiert sind und welche Möglichkeiten haben Unternehmen ihre Absichten offensiv zu kommunizieren?
Das Problem
Bei der Anbahnung von Kooperationen entstehen den Unternehmen mitunter erhebliche Transaktionskosten bei der Erschließung verfügbaren Know-how. Das betrifft heimische Firmen die Partner im Ausland suchen, gleichwohl Unternehmen -die sich in Deutschland engagieren wollen. Dazu kommen strategische Defizite wie:
- Kulturelle Verschiedenartigkeit (Sprache, Normen, Werte, Erziehung, Ausbildung usw.)
- geographische Distanzen
- politische, rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen
- regional-spezifische Besonderheiten
- fehlende Ortskenntnisse und Netzwerke
Eine Lösung
Um diese und weitere Fragen zu beantworten und gleichzeitig attraktive Lösungen für KMU`s anzubieten, startete am 01. Juni 2013 die neue Internetpräsenz Kompetenzteam Europa. Das Kompetenzteam besteht bereits aus acht europäischen Landesvertretungen, die jeweils vor Ort kleine und mittlere Unternehmen bei der Anbahnung, Entwicklung und Optimierung von internationalen Unternehmenskooperationen begleiten können.
Auswahl von Seiten bzw. Leistungen von Kompetenzteam Europa:
- Interkulturelle Workshops, Ãœbersetzungen, Marketing ...
- EU-Unternehmen - Unternehmer stellen sich mit ihren Online-Visitenkarten vor
- EU-Jobportal - Deutschsprachige Bewerber und Firmen aus Europa stellen sich vor
- Europa-Onlineshop - Produkte, Werke und Dienstleistungen zum ordern
- Migration in Deutschland - Gründungsberatung für Migranten/innen
- Online-Konferenzraum - Weltweite Präsentationen ohne Reisekosten
- Kostenloser Newsletter - Aktuelle News zum Kompetenzteam Europa
- Gratis-Informationen zum Thema internationale Kooperationen, UN-Kaufrecht etc.
Kompetenzteam Europa - Gemeinsam Nutzen stiften! Mehr unter
www.kompetenzteam-europa.com