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IMCo-Studie führt zur Zeitenwende bei Artikelsicherung und Bestandslückenmessung

Inventory Management Consultants (IMCo) führt Feldstudien und Täterinterviews zu Diebstählen im Einzelhandel durch. Die Ergebnisse flossen in die Entwicklung neuer elektronischer Warensicherungen ein.
(PM) Berlin, 02.05.2017 - Inventory Management Consultants (IMCo) führt Feldstudien und Täterinterviews zu Diebstählen im Einzelhandel durch. Die Ergebnisse flossen in die Entwicklung neuer elektronischer Warensicherungen ein. Das intelligente IMCo Shelf mit dem IMCo Push und IMCo Hook basieren auf weltweit einzigartigen Technologien für die Sicherung von Hot Products am POS.

Der Einzelhandel ächzt nach wie vor unter erheblichen Inventurdifferenzen, die im letzten Jahr bei mittlerweile 4 Milliarden Euro lagen, über die Hälfte verursacht durch Ladendiebstähle. Alarmierend dabei ist die drastische Zunahme schwerer Ladendiebstähle durch Bandenkriminalität (Organized Retail Crime - ORC). Immer häufiger werden Diebstähle in organisierter Form durchgeführt. Wenn Banden zuschlagen, kann der Schaden durchaus 1.500 bis 2.000 Euro pro Tat hoch sein. Laut Handelsverbandes HDE ist die Zahl der schwerwiegenden Diebstähle zwischen 2013 und 2016 kontinuierlich um fast 30 Prozent gestiegen. Für immer mehr Einzelhändler ist diese Situation existenzbedrohend, sie kritisieren zunehmend Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte, die Eigentumsdelikte nach wie vor als Bagatellen behandeln. Dabei sind es immer öfter Intensivtäter, die regelmäßig und immer brutaler zuschlagen. Auch, wenn sich aufgrund des steigenden öffentlichen Interesses bereits die Politik des Themas annimmt, sind Einzelhändler gezwungen, neue Maßnahmen zu ergreifen, um sich gegen die massiven Attacken der Diebesbanden zu schützen.

Neue Erkenntnisse zu Täter-Verhalten

Das Berliner Unternehmen Inventory Management Consultants (IMCo) hat in einer fünfmonatigen Studie in 27 Filialen eines führenden europäischen Lebensmittelhändlers Täterverhalten von Profidieben beobachten und analysieren können. Daraus resultierte, dass bei den sogenannten Hot Products 50 Prozent der Diebstähle von professionellen Ladendieben begangen werden.

Zusammen mit der Polizei hat der Retail-Experte zusätzlich umfassende Täterinterviews mit professionellen Ladendieben durchgeführt. Auf diese Weise erhielt IMCo nicht nur wertvolle Einblicke in deren Motivationsstruktur und Tatverhalten, sondern auch neue Erkenntnisse über die Wahrnehmung von bisher eingesetzten Diebstahl-Präventionsmaßnahmen im Einzelhandel. Wichtiges Resultat: Auch professionelle Täter sind extrem risikoscheu. Gelingt es, sie noch während des aktiven Diebstahls zu verunsichern, brechen sie diesen in der Regel ab und verlassen den Laden. Gelegenheitstäter kaufen in diesem Fall oftmals die Ware, die sie eigentlich stehlen wollten. Diesen Fakt galt es in passende Technologien umzusetzen.

Effektive Maßnahmen gegen Diebstahl

Bandendiebstähle und organisierte Kriminalität wurden lange unterschätzt. Insgesamt entfällt nach EHI-Schätzungen wertmäßig rund ein Viertel aller Ladendiebstähle auf diese Gruppe. Mehr denn je stellt sie eine ernstzunehmende Bedrohung für den Einzelhandel dar, weshalb der Ruf nach effektiven und innovativen Diebstahlpräventionsmaßnahmen immer lauter wird.

Insgesamt investiert der Handel jährlich 1,3 Milliarden Euro in Sicherungsmaßnahmen: Kameratechnik oder Schulung des Personals, Sicherheitsdienste und klassische Warensicherungssysteme, die am Laden-Ausgang ein optisches oder akustisches Signal auslösen, wenn sie nicht an der Kasse entfernt oder neutralisiert wurden. Da Parfüm und Kosmetik, Rasierklingen, Tabak und Spirituosen hoch im Kurs stehen, ist es kein Wunder, dass viele Märkte diese Waren komplett wegschließen und nur auf Nachfrage herausgeben. Diese direkte Maßnahme am Verkaufsregal schreckt jedoch nicht nur Profidiebe ab, sondern auch die zahlende Kundschaft. Die Herausforderung liegt also darin, eine offene Warenpräsentation zu wahren und trotzdem bestmöglich vor Ladendieben, insbesondere organisierten Diebesbanden, die im großen Maße zuschlagen, zu schützen. Direkt am Regal, nicht erst, wenn die Artikel bereits in den Taschen gelandet sind.

Das intelligente IMCo Shelf (www.imco-berlin.de) gibt es als Vorschubvariante, dem IMCo Push, sowie als Haken für Blisterpackungen, dem IMCo Hook. Bei beiden Systemen wird jede Produktentnahme durch einen leisen Signalton quittiert. Bereits der Signalton schreckt bewiesenermaßen sowohl Gelegenheits- als auch professionelle Diebe ab. Bei untypischen Mehrfachentnahmen wird ein Alarm direkt am Regal ausgelöst, um die Mitarbeiter zu informieren. Ebenfalls sind Fernalarmoptionen sowie die Kombination mit der Videoüberwachung oder der Beschallungsanlage möglich. Zu jedem Zeitpunkt gewährleistet das intelligente IMCo Shelf eine offene Warenpräsentation unter gleichzeitigem Schutz und bietet für Mitarbeiter und Kunden eine nutzerfreundliche Bedienung. Die Resultate zeigen, dass im Durchschnitt die Inventurdifferenzen um über 50 Prozent sinken und der Abverkauf um zehn Prozent steigt.

In den letzten Jahren konnte IMCo einen global wachsenden Trend zum intelligenten Regal im Einzelhandel beobachten. Als Vorreiter will IMCo zukünftig nicht nur effektive Sicherungssysteme anbieten, sondern entwickelt eine IMCo-Shelf-Variante zur Erkennung von Bestandslücken im Regal.
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IMCo ist Hersteller von innovativen Warensicherungen im Einzelhandel zur Senkung von Inventurdifferenzen und der Steigerung von Abverkäufen. Mit tausenden Installationen weltweit bei namhaften Handelsunternehmen wie dm drogerie markt, ...
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