Strenger Aufbau, monochromatische Farbwahl und Konzentration auf minimalistische Ausdrucksmöglichkeiten bestimmen das Werk Gerhard Langenfelds.
(PM) Frankfurt, 13.02.2013 - Ist seine Malerei formal konzipiert, bisweilen sogar in ihrer Machart schriftlich dokumentiert, so ist deren äußerer Anschein alles andere als nur von Rationalität durchdrungen. Die Kompositionen wirken vielmehr illusionistisch und entwickeln eine starke Stimmung. Dabei strahlen sie eine gefestigte Seelenruhe und erstaunliche Gelassenheit aus, als wären sie, zumindest äußerlich, gegen alle physischen wie psychischen Anfeindungen gefeit.
Eine derartige Wirkung ist nur zu erreichen, wenn die Bilder eine starke Präsenz ausstrahlen. Die strenge Schönheit und die damit einhergehende Ruhe sind sowohl den gemalten schwarzen Horizonten, den inzwischen über siebenhundert Schwarzproben, wie den ausschließlich mit industriellen Verfahren gefertigten Arbeiten eingeschrieben, so Ottfried Käppeler in Farbe, Form, Licht. Ein Denkraum.
Die Wechselausstellung kann vom 15. Februar bis 7. April 2013 von Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertage von 11.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.