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Gesundes Wohnen? Aber natürlich!

(PM) , 04.09.2008 - Ökologische Baustoffe entlasten die Umwelt und bieten den Anwendern Zusatznutzen

Natürliche Baustoffe ermöglichen ein angenehmes Raumklima, waren aber nicht immer leicht zu verarbeiten. Inzwischen allerdings machen sie auch auf diesem Gebiet ihren künstlichen Artgenossen Konkurrenz. Typisch Beispiele sind die Korkböden. Leicht zu verlegen von der Rolle oder als Fliesen ersetzen sie PVC-Böden mit Natur pur. Das Besondere an Kork sind die griffige, fußwarme Oberfläche und die umweltschonende Herstellungsweise. Mit ihrer schadstofffreien Substanz sind sie perfekt für Kinderzimmer geeignet, weil die kleinen Lauflehrlinge noch viel mehr Bodenkontakt haben als die Großen. Auch die Nachbarn werden den Korkboden lieben: Er dämpft den Trittschall und auch sonstige Spielgeräusche.
Korkböden werden aus recycelten Flaschenstopfen produziert, sind aber bei Weitem nicht die einzige Möglichkeit, Recyclingmaterial zu verbauen. Auch Zellulosedämmungen sind wie Kork im doppelten Sinne ökologisch sinnvoll: Sie halten wie jeder Dämmstoff die Wärme im Haus und entlasten so Portemonnaie und Umwelt. Die Zellulosedämmung wird mit nur geringem Energieeinsatz aus grob aufgefasertem Altpapier gewonnen. Als Bonus winkt den Anwendern eine im Vergleich zu konventionellen Dämmstoffen um bis zu sieben Dezibel bessere Schalldämpfung. Technischer Vorteil: Die Zelluloseflocken werden mit Gebläsen durch Schläuche an den Einsatzort geblasen und eignen sich damit besonders für die nachträgliche Dämmung von verwinkelten Altbauten und Dächern.
Für die Innenräume bietet dann Lehmputz eine passende Ergänzung. Das Material wird inzwischen in mehr als 500 Farbtönen angeboten und eignet sich mit seiner Fähigkeit, Feuchtigkeit zu binden, besonders für Badezimmer und Küchen. Lehm als Baustoff hat eine Jahrhunderte alte Tradition für Böden und Wände. Relativ neu dagegen ist die Möglichkeit, ihn als Oberflächendekor in dünnen Schichten wie Farbe aufzutragen. Zusatzeffekt: Auf den Einsatz von Bindemitteln und Füllstoffen kann bei der Herstellung von Lehmfarbe verzichtet werden, weil der Lehm selbst diese Funktionen übernimmt. Damit eignet sich die Farbe, wie auch die anderen natürlichen Baustoffe, besonders für Allergiker.
Textilbespannungen waren dekorativer Wandschmuck in Schlössern und Herrenhäusern, bevor Tapeten als Wandverkleidung allgemein üblich wurden. Die positiven Eigenschaften der Materialien lassen sich aber auch kombinieren, zum Beispiel mit einem Baumwollkleid für Wand. Die Fasermischung wird mit anderen Materialien kombiniert zu einer streichfähigen Masse und wie ein Putz aufgetragen. Dabei lassen sich verschiedene Farben und Strukturen dekorativ kombinieren. Im Gegensatz zu Papiertapeten entsteht eine elastische Beschichtung, die auch unregelmäßigen Wandformen ohne Blasen oder Risse folgt. Das erleichtert auch das spätere unauffällige Ausbessern eventueller Schäden. Außerdem hat sich die Oberfläche als erfreulich schallschluckend erwiesen.
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