Was umgangssprachlich als „Orangenhaut“ bezeichnet wird, betrifft die Erhebungen und Absenkungen der Haut vor allem an den Oberschenkeln. Dabei sind Frauen hiervon häufiger betroffen als Männer.
(PM) Mönchberg, 11.04.2013 - Wie kommt es hierzu? Durch eine Veränderung der Fettzellen und des Bindegewebes kommt es zum Einsprossen von Fettzellen durch Lücken im Bindegewebe in eine darüber liegende Hautschicht. Da diese Ausläufer vom Stoffwechsel nahezu abgeschirmt sind, kommt es zu einer Ansammlung von Abfallstoffen in der Haut. Diese führt dann zu einer Verschlechterung des Erscheinungsbildes.
Eine gesunde Ernährung sowie ausreichende sportliche Betätigung können dieses Erscheinungsbild verbessern. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren spezielle, physikalische Anwendungen etabliert. Vor Beginn einer solchen Behandlung sollte jedoch ein Mediziner konsultiert werden, da die Erfolgsaussichten solcher Anwendungen insbesondere vom Schweregrad der jeweiligen Cellulite abhängig sind. Ein Mediziner kann dann beurteilen, ob ggf. noch weitere Maßnahmen wie z.Bsp. Fettabsaugen erforderlich sind.
Noch ein Tipp: die alleinige Anwendung von kosmetischen Produkten ist nicht ausreichend im Kampf gegen Cellulite, denn kosmetische Produkte dürfen per Gesetz nicht bis in die Fett-/ Bindegewebsschicht gelangen und können daher kaum etwas bewirken.
Denise Sonja Engels ist seit 2005 Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Problemhautbehandlung und praktiziert in Mönchberg.