Nachlass des akademischen Bildhauers und Kirchenkünstlers Hubert Hartmann gelangt zur Auktion
(PM) 33378 Rheda-Wiedenbrück, 31.03.2015 - Hartmann entstammte einer alten Bildhauerfamilie in Wiedenbrück, so waren der Vater und auch sein Bruder ebenfalls Bildhauer, er studierte 1934 zehn Semester an der Kunstakademie München, wurde Preisträger der Münchener Staatsgalerie und bekam den Rompreis verliehen.Als Schüler von Joseph Wackerle arbeitete dieser in Rom an Kunstwerken, die ihn zu internationalem Ruhm verhalfen. 1947 kehrte er zurück nach Wiedenbrück.
Auf Kunstausstellungen in Rom, Amsterdam, Düsseldorf, Wien, München, Münster und anderen wurde Hartmann mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Der Bildhauer war einer der letzten Vertreter der Wiedenbrücker Schule. 1967 wurde der Künstler von Eugène Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt.
Zur Auktion gelangen unter anderem bisher nicht bekannte Bronzearbeiten: Figuren, Leuchter, Reliefs und Skulpturen, Altar darstellendes Relief um 1750, Mobiliar zum Teil aus dem 18./19. Jahrhundert, Gemälde & Bilder der Maler: Heinrich Repke, unbekannte Werke von Heinz Sprenger u.v.a. Holzbildhauerarbeiten - Silber- Zinn - Riesenangebot Kunstbücher um 1900 Schnitzwerkzeuge - u.a. hunderte Original - Gussformen
Das Künstler- und Atelierhaus mit Nebengebäude gelangt auch zur Auktion Wohnfläche 347 qm, Ausruf nur 485.000.-- € Grundstück: 1.917 qm
Die Immobilie ist frei und kann sofort bezogen werden. Ausreichende Parkmöglichkeiten sind in der unmittelbaren Nähe vorhanden