Bereits die schöne Kleopatra soll eine Vorliebe für Vollbäder gehabt haben. Nach der Legende, soll sie täglich in Eselsmilch gebadet haben, um ihre Haut glatt und zart zu halten.
(PM) Mönchberg, 13.12.2012 - Das Angebot an Badeprodukten heutzutage ist vielfältiger denn je. Je nachdem, welcher Zweck mit dem Bade verfolgt wird - Reinigung, Entspannung oder auch Therapie - gibt es unzählige Varianten: Badeöl, Badepralinen, Badesalz, Bademilch, Badepulver, um nur einige zu nennen.
Auf was sollte man dann in der kalten Jahreszeit achten, insbesondere, wenn man eine Haut hat, die zur Trockenheit neigt? Generell lässt sich sagen: nicht zu häufig, nicht zu lange und nicht zu heiß! Denn je heißer das Wasser, umso mehr Fettsäuren werden von der Haut gelöst. Auch sehr kalkhaltiges Wasser trocknet die Haut übrigens aus.
Auch gilt, je mehr Schaum desto ungünstiger für die Hautbarriere. Um dem Entgegen zu wirken, haben sich in den letzten Jahren Badezusätze mit rückfettenden Eigenschaften am Markt etabliert. Allerdings ist fest zu stellen, dass gerade bei empfindlicher Haut diese Produkte oftmals die Irritationen noch verstärken!
Um nochmals auf eingangs erwähnte Kleopatra zurück zu kommen: die Historiker sind sich nicht einig, ob sie nun in Stutenmilch, Eselsmilch oder Ziegenmilch gebadet hat. In einem tensidhaltigen Schaumbad hat sie sicher nicht gebadet!
Noch ein Tipp: Bei trockener Haut empfiehlt sich immer eine Bademilch, die auf der Basis von Milchpulver und Kakaobutter hergestellt ist. Das hochwertige Milchprotein und die pflegenden Stoffe der Kakaobutter verwöhnen die Haut garantiert, ohne sie dabei auszutrocknen.