(PM) Hamburg, 25.04.2013 - Spätestens mit Beginn der Sommerzeit und den nachfolgenden Ferien ist es wieder soweit: Autofahrer ärgern sich über steigende Ölpreise an den Zapfsäulen. Wenngleich die Automessen in aller Welt lieber schnelle Kraftprotze präsentieren, den entsprechenden Spritverbrauch inklusive, überlegen viele Bürger in Deutschland, ob sie nicht auf kleinere, weniger Benzin oder Diesel verbrauchende Autos - vielleicht sogar ein Hybridfahrzeug - umsteigen sollten? Ein anderes Thema, das bereits vor vier Jahren in einem hervorragenden Beitrag in der Welt am Sonntag behandelt wurde ("Agenda 2011"), liegt derzeit offensichtlich etwas auf Eis, wird zumindest nur mit angezogener Handbremse nach Vorne betrieben: das Elektrofahrzeug. Seinerzeit wurde der Eindruck erweckt, das Elektrofahrzeug stände kurz vor der Massenproduktion. Dies ist bis heute nur ansatzweise der Fall und erfüllt zumeist „Nischenfunktionen“.
Dabei hatte uns vor einigen Jahren der Sportwagenhersteller Fisker so schön vor Augen geführt, wie „sexy“ auch ein Elektroauto sein kann und das es durchaus möglich ist, Autoliebhabern auch mit einem Elektroauto das Herz höher schlagen zu lassen (zumal eine „Soundmachine“ künstliche Motorgeräusche erzeugen kann und der Fahrer so den Eindruck hat, er säße in einem „echten“ Auto). Doch nun das Aus von Fisker (Link dazu:
www.stern.de/auto/test/das-ende-eines-traums-1995401.html), dass allerdings mehr internem Missmanagement zugeschrieben wird als sich auf das Ende eines Sportwagens zu beziehen, der seine Kraft aus einem Elektromotor holt.
Doch kommen wir zurück zu dem Autofahrer, der an der Zapfsäule steht und sich darüber aufregt, dass er doch der Zeitung und dem Fernsehen entnommen hat, die Ölpreise würden international sinken und sich dennoch die Augen darüber reibt, dass sein Tankstellenpächter hiervon wohl noch nichts mitbekommen hat. Zu dessen Ehrenrettung sei gesagt, dass zum einen hohe Mineralölsteuern für den Preis sorgen, er aber vor allem – zumindest im überwiegenden Fall – die Preise von einem Mineralölkonzern vorgeschrieben bekommt. Zudem ist der Preis des Öls und damit auch von Benzin und Diesel von vielen Faktoren abhängig, wie ein interessanter Beitrag bei Wallstreet Online zeigt (Link dazu:
www.wallstreet-online.de/ratgeber/finanzen-steuern-versicherung/anlagen-und-investitionen/die-oelpreisentwicklung-ist-von-vielen-faktoren-abhaengig).
Zudem sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass sich der Preis für Erdöl in der Tendenz in den letzten Jahrzehnten immer weiter nach oben bewegt hat – natürlich mit immer wieder vorhandenen längeren oder kürzeren Einschnitten. Aber wer sich den Langzeitvergleich ansieht, wird schnell merken, dass wir nicht auf eine kurzfristige Änderung der Energiepreise zu Gunsten der Verbraucher hoffen brauchen (Link dazu: www.tecson.de/historische-oelpreise.html).
Wer also jetzt das Bild eines Ölbarons beispielsweise in Texas vor Augen hat, der etwas hämisch lächelt, weiß warum: J.R. Ewing lässt grüßen. Dabei gibt es nur wenige Möglichkeiten, als Anleger von dieser Entwicklung zu profitieren. Eine davon ist natürlich, selbst an der Produktion von Ölquellen zu partizipieren, beispielsweise durch eine Direktbeteiligung, wie sie seit vielen Jahren und sehr erfolgreich die Firma Amtex Öl und Gas Inc. anbietet. Als Investor hat man dabei die Möglichkeit, schon mit überschaubaren Beteiligungssummen direkt in Öl- und Gasquellen zu investieren, wird hierzu als Mitbesitzer in den USA eingetragen. Die Erträge fließen einem dann aus der Produktion des „flüssigen Goldes“ zu und richten sich natürlich am Weltmarktpreis aus. Steigen dort die Preise, ist man direkt mitbeteiligt.