Stark gestiegene Nachfrage in Frankreich / François-Xavier Beauval wird Country Manager France / usedSoft expandiert in der gesamten EU
(PM) Paris, 24.04.2013 - usedSoft hat eine Niederlassung in Frankreich gegründet. Der Gebrauchtsoftware-Händler setzt damit den europaweiten Ausbau seines Vertriebs fort. Nach dem EuGH-Urteil im Juli 2012 war die Nachfrage nach gebrauchten Computerprogrammen besonders in Frankreich deutlich angestiegen. Das höchste europäische Gericht hatte entschieden, dass der Handel mit gebrauchter Software grundsätzlich rechtmäßig ist und auch per Download erworbene Lizenzen weiterverkauft werden dürfen.
Die Leitung der französischen Niederlassung mit Hauptsitz in Paris übernimmt François-Xavier Beauval als Country Manager France. Beauval verfügt über langjährige Erfahrung in der IT-Branche und war zuvor unter anderem als International Sales Director für die Softwareunternehmen Neocase und Coheris tätig. Bereits seit 2009 ist der Vertriebsexperte für usedSoft auf dem französischen Markt tätig und hat maßgeblich zu dessen Erschließung beigetragen. Zu den französischen Kunden von usedSoft zählen mittlerweile sowohl Großkonzerne als auch kleine und mittlere Unternehmen sowie immer mehr öffentliche Institutionen.
Frankreich ist nach Deutschland mit Abstand der größte europäische Markt für Gebraucht-Software. „Wir gewinnen jeden Tag einen französischen Neukunden dazu“, stellt usedSoft-Geschäftsführer Peter Schneider fest. „Mit unserer französischen Niederlassung wollen wir nun diesen Schlüsselmarkt weiter erschließen.“
Die Gründung der Frankreich-Niederlassung sei dabei nur ein erster Schritt im Rahmen der europäischen Expansionsstrategie von usedSoft, wie Schneider betonte. „Die stetig steigende Nachfrage zeigt, dass die Einsparpotenziale, die der Gebrauchtmarkt bietet, inzwischen europaweit bekannt sind. Wir planen daher unser Geschäftsmodell in die gesamte EU auszuweiten“, so Schneider.
Die Kosten für gebrauchte Software liegen bis zu dreißig Prozent unter dem Neupreis. Dabei hat eine gebrauchte Lizenz für den Käufer den gleichen Wert wie eine neue, da sich Software im Gegensatz zu anderen Produkten nicht abnutzt. Auf dem Gebrauchtmarkt können Unternehmen aber nicht von den günstigen Konditionen beim Einkauf profitieren, sondern auch ihre überschüssigen Lizenzen verkaufen und wieder in liquide Mittel umwandeln.