Seit 11. Februar 2011 schließt das erste Möbelhaus, die Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG, mit einer eigenen Mobil Applikation an 17 Standorten zwischen Hamburg und München die Eingangstüren für seine Kunden auf.
(PM) Würzburg, 09.03.2011 - Die strategische Entscheidung hat sich das Management nicht leicht gemacht. Entscheidend war, dass an Innovationen auf lange Sicht kein Weg vorbei führt. „Die Generationen der Gegenwart und Zukunft sind technikaffin. Höffner schaut voraus. Das Möbelhaus wird als Trendsetter der Branche und als ein innovatives Unternehmen wahrgenommen werden“, zeigt sich Norman Müller, Geschäftsführer der markenkonstrukt GmbH, überzeugt.
Einkaufen mit Mehrwerten für beide Seiten ist kein neuer Hut, sondern fordert stetig innovative Ideen und überraschende Inszenierungen. Die Basis für Mobilität nutzen Kunden schon lange und auf verschiedene Weise. Im Kaufhaus avanciert das Kunden-Handy jetzt zum Gutschein und offeriert TOP-Angebote, Aktionen, Events, Gewinnspiele u.v.m. Die Entscheidung diese Vorteilswelt anzunehmen, tragen allein die Kunden. Sie haben die Möglichkeit eine spezielle Vorteilswelt mit anderen zu teilen, in dem sie sie zum Shoppen einladen.
Kaufen und Verkaufen muss beiden Seiten Spass machen. Wichtig ist deshalb, digitale Medien miteinander sinnvoll zu verknüpfen. Der Kunde ist immer König, sei es als Möbelhaus-Fan auf Facebook oder als Anzeigen-Konsument. Wenn er Produkte und Dienstleistungen mit seinem Handy bewertet, hilft er unterschiedlichen Zielgruppen bei deren Entscheidungen und verändert Konsumverhalten. Leistungsorientierte Komponenten werden daher eine immer stärkere Rolle im Verkauf spielen, denn letztlich geht es um die Unterscheidung gegenüber dem Wettbewerb. Und: Diese kann auch gerne mal emotional und persönlich sein.
„Als Berater des Kunden zur Entwicklung einer starken Marke, setzen wir auf nachhaltige Konzepte. Die Verknüpfung mit digitalen Medien ist dabei ein Weg. So empfehlen wir, die Kunden über verschiedene Kommunikationswege anzusprechen und sie aktiv auf ihrer Shoppingtour zu begleiten. Eine wichtige Ressource sind dabei die Mitarbeiter. Wenn diese auf die neuen Medien vorbereitet sind, machen sie dem Trendsetter alle Ehre“, meint Norman Müller.
Wie erfolgreich die nächsten Wochen sein werden, wie viele Kunden diesen neuen Service annehmen und wie der Verkauf davon profitieren kann, wird sich in der statistischen Auswertung zeigen. Ob im nächsten Schritt der Einsatz von Multi-Touch-Systemen sinnvoll ist, wird abzuwarten sein. Denkbar sind sie für die Planung von Einrichtungen auf jeden Fall.