(PM) St. Gallen, 25.07.2013 - Die Zwangsräumung der Familie Gülbol in Kreuzberg hat eine hitzige Debatte über den Kampf Gut gegen Böse – Mieter gegen Vermieter- ausgelöst. Die am 14. Februar von einer Gerichtsvollzieherin aus der Wohnung gesetzte Familie hat bundesweite Bekanntheit erreicht. Nicht nur hierdurch sind steigende Mieten und die Verdrängung Ärmerer zu Recht ein großes Thema.
Familie Gülbol wäre verpflichtet gewesen, die entsprechende Mieterhöhung zu zahlen, woran das Gericht auch keinen Zweifel ließ. Laut Gesetz hätte man zwei Monate Zeit gehabt. Als die Familie nach über drei Monaten die Differenz immer noch nicht beglich – als aus mehreren Jahren ein Rückstand von insgesamt 5.837,29 Euro aufgelaufen war und laut Gericht auch sonst keine Nachricht von Familie Gülbol kam – da reichte es dem Vermieter. Er kündigte am 19. Januar 2011 fristlos. Von einer kurzen Fristüberschreitung, die ein hartherziger Miethai eiskalt ausnutzte, kann also keine Rede sein. Eher von einer „nicht unerheblichen Pflichtverletzung“ durch den Mieter, um bei der Formulierung des Landgerichts zu bleiben. Vater Ali Gülbol sagte in Interviews, dass er nicht viel Geld habe. Laut Gericht bat er aber auch nicht um Ratenzahlung. Fünf Tage nach der Kündigung zahlte er plötzlich den Mietrückstand komplett. Offensichtlich scheint er also das Geld besessen oder Möglichkeiten gefunden zu haben, dieses aufzutreiben. Aber da war die Kündigung bereits rechtswirksam.
Ali Gülbol trifft derzeit in der Öffentlichkeit auf Verständnis. Gern wird darauf verwiesen, dass er schon seit 1996 in der Wohnung lebte. Aber eines steht fest: Auch Vermieter haben Rechte, das Gesetz gilt für alle. Ali Gülbol scheiterte zwei Mal vor Gericht und zahlte trotzdem nicht. Solche Streitigkeiten gibt es tausendfach und oft kommen die Vermieter unfairerweise sehr schlecht dabei weg. Vor diesem Schicksal bewahrt allein ein möglichst zuverlässiger Vermieterschutz wie dieser von beSURE. Der beSURE-Vermieterschutz ist die erste echte Mietausfallversicherung. Sie garantiert Schutz vor Mietausfall, Mietnomaden und Sachschäden. beSURE Vermieterschutz bietet dabei eine Absicherung bereits ab dem ersten Monat des Mietausfalls - und zwar für die gesamte Miete und 90 % der Nebenkosten. Kann oder will ein Mieter nicht mehr zahlen, tritt der Vermieter als Policenbesitzer seine Forderung ab. Dann leistet die DVF - Deutsche Familienversicherung AG sofort, und zwar für den Zeitraum von bis zu 6 Monaten. Der Komforttarif umfasst auch die Absicherung eines möglicherweise entstandenen Sachschadens bis zu 20.000 Euro sowie die rechtliche Beratung.
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