(PM) , 24.07.2008 - Zur Sommer-Fortbildung hatte athome baubiologie, das Franchisesystem für baubiologische Standortberatung, seine Partner am vergangenen Wochenende nach Landshut geladen. Das Treffen der Franchise-Unternehmer in Bayern war 2008 die zweite von insgesamt drei mehrtägigen Zusammenkünften, die das System jährlich organisiert. Der Tagungsort des Sommer-Treffens war dabei nicht zufällig gewählt worden, denn von Landshut aus war es für die Baubiologischen Standortexperten nur ein Katzensprung in eine Stadt, in der die radiästhetische Forschung in Deutschland ihren Anfang genommen hatte.

In der 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts hatte der Rutengänger-Pionier Gustav Freiherr von Pohl durch eine Studie in Vilsbiburg für Aufsehen gesorgt. Er untersuchte die gesamte Stadt auf Erdstrahlen und Wasseradern und verglich seine Ergebnisse mit den Protokollen der örtlichen Ärzteschaft. Dabei stellte er eine These auf, die bis heute kontrovers diskutiert wird: "Erdstrahlen fördern die Entstehung von Krebserkrankungen." Ausgerüstet mit einer Kopie der Pohl’schen Original-Kartierung und angeleitet vom in Radiästhesie-Fachreisen bekannten Rutengänger Manfred Benker, den die Unternehmensleitung von athome als Referenten gewinnen konnte, versuchten die Franchiseunternehmer die Ergebnisse des Freiherrn mehr als 80 Jahre nach der ersten Vermessung noch einmal nachzuvollziehen. Dabei zeigten sie sich erstaunt darüber, wie exakt und penibel von Pohl vor mehr als 80 Jahren Protokoll geführt hatte.

Die Exkursion nach Vilsbiburg war jedoch nur ein Tagesordnungspunkt der athome-Fortbildung. In konstruktiven Arbeitsgesprächen wurden in den drei Tagen von Landshut neue Marketing-Strategien der Unternehmenszentrale vorgestellt und diskutiert. So startet athome baubiologie in der zweiten Jahreshälfte mit einer neuen Form der statistischen Erfassung der bei Haus- und Schlafplatzuntersuchungen ermittelten Ergebnisse. Unterstützt durch ein Datenbanksystem mit Internet-Anbindung wird es so für die Partner von athome noch einfacher werden, die Ergebnisse der bundesweit durchgeführten Untersuchungen besser auszuwerten und in die eigene Arbeit einfließen zu lassen. Auch wird sich athome zukünftig mit der Zielgruppen-Strategie "Elektrosmog im Kinderzimmer" verstärkt an die Öffentlichkeit wenden. Entsprechendes Endkunden-Informationsmaterial wurde im Rahmen des Sommertreffens vorgestellt.