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Zwischen Schein und Sein: Berufseinstieg in die Public Relations

„Traumjob“ PR-Berater/in erfordert vielseitige Kompetenzen
(PM) Berlin, 27.05.2013 - Ob angehende Wirtschaftspsychologen, Kommunikationswissenschaftler oder Soziologen: unabhängig von der fachlichen Qualifikation steht der Beruf des PR-Managers bei Studierenden, insbesondere der Geistes- und Sozialwissenschaften, weit oben auf der Liste der „Traumjobs“. Kreatives Arbeiten, ein hohes Maß an Selbstverwirklichung und eine legere Arbeitsatmosphäre bestimmen Klischees, die der Branche anhaften. Die Erwartungen der Bewerber sind hoch. Die ersten Berufserfahrungen führen jedoch nicht selten zu Enttäuschungen – auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.

Viele Absolventen geistes- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge streben eine Karriere in der PR-Branche an. Texte schreiben, Kommunikationsstrategien entwickeln und Projekte kreativ managen, gehören zu den Erwartungen an den zukünftigen Traumjob im Berufsfeld der Public Relations. Der Arbeitsbereich bei Berufseinsteigern entspricht aber in der Regel typischen Assistenztätigkeiten: Das fängt an bei der Dokumentation von Presseveröffentlichungen, geht über Protokollführung bis hin zur Recherche von Medienkontakten. Betriebswirtschaftliche und journalistische Grundkenntnisse, eine schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit‚ sich Hierarchien unterzuordnen, sind primäre Qualifikationen, die Bewerber mitbringen sollten.

Janis K. , Autorin des Buches „PR-GEIL!“ erläutert: „Viele Berufsanfänger stellen unrealistische Forderungen und wollen am liebsten am ersten Tag in die strategische Kommunikationsplanung oder gleich auf der Dachterrasse auf den neuen Kunden mit Sekt anstoßen. Viele Klischees bestimmen die Erwartungen des PR-Nachwuchses. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn am Ende nur ein ‚einfacher‘ Assistenzjob wartet.“

Wirtschaftliche und journalistische Kenntnisse unumgänglich

Für PR-Schaffende gibt es keine standardisierten Ausbildungswege. Quereinsteiger mit unterschiedlichen Bildungshintergründen arbeiten in den Public Relations. Der Arbeitsalltag umfasst, je nach Branche und Unternehmensgröße, verschiedene Aufgabenschwerpunkte. Doch ein Aspekt ist branchenübergreifend vertreten: Unternehmen investieren hohe Summen, um eine gute PR zu bekommen. Ein wirtschaftliches Grundverständnis für unternehmerische Entscheidungen ist folglich unumgänglich. Eine PR-Fachkraft muss unter anderem Budgets planen und Projekte kalkulieren. Dafür müssen Prozesse im Betriebsablauf bekennt sein.

Neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sollten PR-Experten die Grundlagen des journalistischen Arbeitens beherrschen. Ein Praktikum oder eine freie Mitarbeit während des Studiums ermöglichen einen Einblick, um später professionelle Pressearbeit zu betreiben. Spätestens im Trainee-Programm sollten angehende PR-Profis das journalistische Schreiben und die Kontaktarbeit lernen.

Fachwissen aus der jeweiligen Branche des Auftraggebers ist ebenfalls erforderlich. Wer beispielsweise Kunden aus der Pharmabranche berät, sollte fundierte Kenntnisse aus dem medizinischen Fachbereich mitbringen. Ein kommunikationswissenschaftliches Studium wird nicht ausreichen, um für komplexe Themen eine gute PR zu betreiben.

Soziale & personale Kompetenzen als Schlüsselqualifikation

Ergänzend zum Fachwissen sind personale und soziale Kompetenzen wichtig. Eine schnelle Auffassungsgabe ist unumgänglich, denn Projekte und Kunden wechseln häufig. Wer gestern noch politische Institutionen beraten hat, muss sich heute mit Mode auseinandersetzen. Ein Berater hat häufig mehrere Kunden zu verantworten und pro Kunde auch noch unterschiedliche Projekte.

Due Autorin erklärt: „Teilweise kommen bis zu 100 E-Mails und 30 Anrufe täglich von Kunden und Partnern. Parallel erfordern interne Anfragen von höheren Managementebenen sofortige Präsenz.“ Ein effektives Zeitmanagement ist wichtig, damit der Traumjob nicht im Burnout endet. Arbeitszeiten von 12 bis 14 Stunden täglich und eine schlechte Bezahlung sind durchaus üblich.

Über das Buch „PR-GEIL! in Bestandsaufnahme“

Erfahrene PR-Schaffende wundern sich nicht mehr, wenn Aktenordner aus der dritten Etage der Agentur fliegen, 1500 Euro brutto für eine Führungsposition geboten werden oder die neue PR-Managerin mindestens 1,70 Meter groß sein soll. PR-GEIL! fasst Erwartungen und Erfahrungen von 22 Berufseinsteiger zusammen, die über ihren Einstieg bei Unternehmen und Agenturen berichten. Vom Bewerbungsgespräch bis hin zum ersten Job erleben die angehenden Kommunikationsprofis teils ernüchternde, teils skurrile Situationen. Der Ratgeber gibt Berufseinsteigern auf unterhaltsame Weise einen Einblick in alltägliche Herausforderungen der PR-Arbeit. „PR-GEIL! Eine Bestandsaufnahme“ von Janis K. umfasst 82 Seiten und ist für 15,51 Euro unter www.amazon.de/PR-GEIL-Eine-Bestandsaufnahme-Karrierewege-Berufsfeld/dp/1482523396/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1363803026&sr=1-2 erhältlich.
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