Pressemitteilung, 18.05.2011 - 18:56 Uhr
Perspektive Mittelstand
Zeit für sich: Coaching fern vom Alltag von Elvira Rodriguez
Thomas H. schnürt seine Stiefel und zieht den Anorak zu. Der IT-Spezialist, der rund 30 Wochen zwischen Europa und Asien pendelt, hat eine Time-out-Woche mit einem privaten Coach gebucht. Treffpunkt: ein Sport- und Wellnesshotel in Österreich.
(PM) Nürnberg, 18.05.2011 - Drei Monate ist es her, da bekam der Manager eine ernste Diagnose: Verdacht auf Herzinfarkt. Es folgten: Krankenhaus, Untersuchungen, Reha, existenzielle Sorgen. „Ich dachte, jetzt bricht alles zusammen“, sagt der sympathische Mittvierziger. „Während der Reha hatte ich begriffen, dass ich mein Leben verändern muss. Mir wurde klar, dass nur ich etwas daran ändern konnte. Da half mir auch keine Therapie.“ Thomas H. brach die Reha ab; gegen den Rat der Ärzte. Heute arbeitet der Vater von zwei Töchtern wieder in Vollzeit. „Ich habe bereits einiges umgestellt, habe mein Arbeitspensum reduziert und nehme mir regelmäßige Auszeiten,“ sagt er. „Gut war, dass ich mir Unterstützung holte in Form von Coaching: eine neutrale Person, die mit mir gemeinsam meine konkrete Situation analysierte und Lösungen suchte."Jetzt trifft er sich im Hotel mit Coach Monica van Bueren. Die beiden machen eine Wanderung, dabei lässt er sich coachen. „Seit meiner Krise nehme ich regelmäßig Coaching,“ erzählt der Manager. „Es hilft mir, mit einem Außenstehenden über Entscheidungen nachzudenken um dann entscheiden zu können.“„Speziell für Menschen mit viel Verantwortung ist das Time-out-Coaching gut geeignet“, sagt van Bueren. „Es verbindet ausgewählte Orte, Erholung mit der Bewältigung problematischer Situationen. Wir reflektieren vertraulich die Situation. Das bringt Klarheit und Ordnung. Dabei bleiben unsere Klienten aber immer eigenverantwortliche Spezialisten für ihre Belange: Ihre Situation kennen sie schließlich am allerbesten.“ „Unserem Konzept liegt eine, oft unbeachtete, Tatsache zugrunde: Lösungen liegen nie innerhalb des Problemfelds“, erklärt van Bueren. „Daher ist es wichtig, Abstand vom Alltag zu gewinnen und die Situation von außen zu betrachten. Distanz zur Stress-Situation bringt Ruhe, so findet man leichter neue Perspektiven. Die Aufgabe als Coach ist, die individuelle Suche nach Alternativen und Lösungen zu unterstützen. Im Coaching wird schnell klar: mangelhafte oder überfordernde Lebenssituationen sind nicht in Stein gemeißelt. Es gibt immer Möglichkeiten einzugreifen und selbst zu Gestalten.“ „Wir könnten uns auch in einen beliebigen Seminarraum setzen,“ sagt Geschäftsführerin Elke Nürnberger. „Jedoch unsere Erfahrung hat klar gezeigt: Blickt man über weite Täler, auf Berggipfel oder aufs Meer lösen sich starre Gedanken und Ängste leichter. Deshalb gehen wir an Orte, deren Kraft und Schönheit beeindrucken. Elementares tut Körper und Geist gut und beruhigt. Wir sprechen daher nicht von Urlaubsreisen, sondern von Auszeit. Dabei wird auch viel erarbeitet, für die Zukunft des Klienten.“„Es ist nachvollziehbar“ erklärt Nürnberger, „dass man mit ungelösten oder existenziellen Problemen nicht entspannen kann. Wir erleben oft, dass Betroffene Ruhe nicht ertragen, weil sie nicht abschalten können und ihre Gedanken ständig kreisen“, sagt sie. „Das ist der Punkt, an dem wir ansetzen: Wir arbeiten Probleme ab. Kommt dann eine Lösung in Sicht, sinkt der Stresspegel. Entspannt wird man wieder kreativer und es entstehen klare Strategien und Handlungsoptionen. Im nächsten Schritt geht es um grundlegende Fragen nach Sinn und Werten im eigenen Leben“ erklärt Nürnberger. „Das ist keineswegs nutzlose Philosophie oder Esoterik. Es sind vielmehr zentrale Bestandteile eines zufriedenen Lebens. Nur damit kann man langfristig ein tragfähiges Lebensmodell finden und gestalten“ sagt die Beraterin. „Wenn unsere Klienten es wünschen, treffen wir uns auch nach den Time-out- Coachings um den Prozess weiter zu begleiten und nötige Sicherheit zu geben,“ so Nürnberger.Thomas H. ist zurück von der Coaching-Wanderung. „Diese Auszeit inklusive der Coaching-Einheiten haben mir erstaunlich viel gebracht“ sagt er. „Ich weiß jetzt, wo der Schuh drückt und wo ich mich zu sehr unter Druck setze. Ausschlaggebend war auch, dass das Coaching meine Gedanken sortieren half. Reale und irreale Ängste, auch mentale Schranken habe ich nun besser im Griff. Ich bin sogar deutlich ruhiger als vor meiner Krise. Früher musste ich Sauna und Kino verlassen, weil ich meine Nervosität nicht aushielt. Inaktiv-Sein war mir unerträglich. Durch das Time-out-Coaching habe ich abschalten gelernt.“ Für den Manager steht jetzt, am fünften Tag noch eine Massage im Spa-Bereich an. „So etwas kann ich mir jetzt beherzt gönnen,“ sagt er. „In der Zeit hier habe ich Strategien erarbeitet, die ab nächster Woche umgesetzt werden. Sicher wird nicht alles einfach, da mache ich mir nichts vor. Doch es ist gut zu wissen, dass ich wieder zur Stabilität zurück gefunden habe. Sie bewahrt mich, nochmals ins gleiche Loch zu fallen.“ Und er ergänzt: „Ich bin sicher, meine Gelassenheit wird sich auf die ganze Familie übertragen. Meine Frau sagte im Krankenhaus sie erträgt den Stress mit meiner Gesundheit nicht mehr länger. Sie drohte: „Ändere dich oder ich gehe mit den Kindern!“ Heute weiß Thomas H: Das war ein Schock. Für ihn ein heilsamer Schock ...


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