Pressemitteilung, 26.09.2008 - 10:17 Uhr
Perspektive Mittelstand
Wuppertal muss sicher sein
(PM) , 26.09.2008 - CDU-Fraktion unterstützt den Wuppertaler Jugendschutz im Kampf gegen Alkoholmissbrauch Das Wuppertaler Ordnungsamt ist in den vergangenen Wochen massiv gegen Alkoholmissbrauch durch Jugendliche vorgegangen. Verfolgt würden auch diejenigen, die den jungen Wuppertalern Alkohol verkaufen, berichtet Radio Wuppertal. Seit Beginn der verstärkten Jugendschutzkontrollen vor zwei Monaten seien 82 Kontrollen durchgeführt worden. Dabei seien 515 junge Leute überprüft worden. „Bei diesen Kontrollen geht es nicht darum, Jugendliche zu kriminalisieren. Platzverweise, die Sicherstellung von Alkohol und die Einleitung von Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten dienen dem Schutz der jungen Leute, aber vor allem auch dem legitimen Bedürfnis unserer Bürger nach Sicherheit“, sagt Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Wuppertal. Die Jugendlichen schädigen nach Ansicht von Simon nicht nur die eigene Gesundheit, sondern stören insbesondere auch das subjektive Sicherheitsbedürfnis von Kindern und älteren Menschen. Öffentlicher Alkoholmissbrauch hat sich in den letzten Jahren zu einem gravierenden Problem unserer Gesellschaft entwickelt. Um dem Problem Herr zu werden, war die Koordinierungsstelle Jugendschutz in Wuppertal eingerichtet worden. „Die CDU-Fraktion bedankt sich ausdrücklich für die sehr gute Arbeit des Wuppertaler Ordnungsamtes. Wir dürfen die Jugendlichen mit ihren Problemen, die Eltern mit ihren Sorgen und alle Bürger Wuppertals mit ihrem Wunsch nach Sauberkeit und Sicherheit nicht allein lassen. Das Problem der Alkoholsucht der jungen Menschen lässt sich nicht allein durch ordnungspolitische Maßnahmen lösen. Hier ist die Sozialpolitik gefragt. Trotzdem kann insbesondere die auftretende Kriminalität nur durch beherztes Eingreifen des Ordnungsamtes und der Polizei unterbunden werden“, so Simon. Die Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs sei schon immer eine wichtige Forderung der CDU-Fraktion gewesen. „Dass die Wuppertaler Straßensatzung zum Beispiel Alkohol auf Spielplätzen verbietet, ist ein Erfolg, den wir für uns reklamieren dürfen“, sagt Simon.