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Pressemitteilung

Vorhang auf... - Lebendigere Präsentationen durch Intuition, Inspiration und Impulse

(PM) , 23.03.2006 - Allein gegen den Rest der Welt, so fühlt sich oft ein Redner, der vor seinem Publikum steht. Gespannt sind alle Blicke auf ihn gerichtet, die Zuhörer warten neugierig auf seine Worte. Schafft es der Redner innerhalb der ersten Minuten nicht, sein Publikum zu begeistern, hat sein mühevoll ausgearbeiteter Vortrag nur wenig Chance auf Zustimmung. Im Gegenteil. Mehr und mehr kommt im Raum Unruhe auf. Wie gelingt es einem Redner, seinen fachlich wertvollen Beitrag in eine dramaturgisch gekonnte Darstellung, die Begeisterung bei den Zuhörern entflammt, umzuwandeln? Eine gute Präsentation ist wie ein Theaterstück. Nichts geschieht zufällig, alles läuft wie im Drehbuch ab. Dabei übernehmen Sie die Hauptrolle und auch noch die des Regisseurs. Wie Sie etwas präsentieren und ob Ihre Darstellung mit der Erwartungshaltung der Zuhörer harmoniert, entscheidet primär über den Erfolg. Mit ein paar Regeln, kleinen Tipps und dem Vertrauen auf das eigene „Bauchgefühl“ gelingt die Präsentation auch ohne schauspielerisches Talent. Mitbestimmend dafür sind die drei großen I’s. Intuition, Inspiration und Impulse, zusammengefügt zu I³-Power. I³- Power I = Intuition = Mit Gefühlen entscheiden I = Inspiration = Unter Druck kreative Ideen finden I = Impulse = Den Antriebsmotor aktivieren Der erste Eindruck entscheidet Wie bei vielen anderen Situationen auch, sind die ersten Minuten entscheidend. Um gleich am Anfang das Eis zu brechen, hilft es manchmal, vor dem offiziellen Teil einen kleinen „Small-talk“ zu führen, um eine Beziehung zum Publikum aufzubauen. Dabei liegt es an Ihrer Intuition, herauszufinden, ob die Zuhörer dazu bereit sind oder lieber gleich zur Sache kommen wollen. Welche Bedürfnisse Ihre Zuhörer haben, finden Sie am schnellsten über geschickte Fragen heraus. Mit Fragen können Sie außerdem Neugier erzeugen und Zustände steuern. Bauen Sie deshalb in Ihre Präsentation passende Fragen ein! Stellen Sie aktiv W-Fragen, um das Mitdenken anzuregen, Informationen zu erhalten oder um Meinungen offen darzulegen. Beweisen Sie Flexibilität. Reagieren Sie spontan auf Meinungen der Zuhörer und gehen Sie nicht stur nach Ihrem Konzept vor. Dadurch können Sie gleich von Beginn an Ihre Präsentation lebendiger gestalten. Geschichten wirken lebendiger Illustrieren Sie Ihren Vortrag durch eine Geschichte – evtl. aus Ihrem Leben, die zum Thema passt und mit der sich die Zuhörer identifizieren können. Gut erzählte Geschichten helfen, Zusammenhänge zu erkennen und sind der intuitive Weg, Informationen zu übermitteln. Erzählte Geschichten haben die Eigenschaft zu berühren, zu amüsieren und Erfahrungen weiterzugeben. Der Zuhörer lässt sich von der Geschichte inspirieren, schenkt ihr seine Aufmerksamkeit und ist damit ganz bei der Sache. In dieser Form übermitteltes Wissen kommt in den Köpfen der Zuhörer von ganz allein an. Die Geschichte sollte einen spannenden Inhalt haben und lustig, kurios, provokativ oder nachdenklich vorgetragen werden – je nach Situation. Wenn es passt, können Sie Ihr gesamtes Thema in eine (erfundene) Geschichte einpacken. Über bildhafte Sprache und gute Modulation Ihrer Stimme geben Sie der Geschichte Lebendigkeit und lassen die Zuhörer an den Erlebnissen teilhaben. Das heißt, Sie setzen Impulse, damit sich jeder vor seinem geistigen Auge die Kernaussagen Ihres Präsentationsthemas vorstellen kann. Laden Sie Ihre Zuhörer auf eine Reise ein, nehmen Sie sie in einem Zug mit, fliegen Sie mit ihnen über den Wolken oder was Ihnen sonst als gute Rahmen-Geschichte einfällt. Wichtig dabei ist, dass Sie möglichst viele Wahrnehmungskanäle ansprechen, um auch wirklich jeden Zuhörer zu erreichen. D.h. inspirieren Sie über die Sprache, indem Sie erzählen, was man z.B. auf der Reise alles sehen kann, was zu hören ist, wie sich der Sitz anfühlt, welche Gefühle die vorbeiziehende Landschaft auslösen kann, welche Düfte einem in die Nase strömen etc. Setzen Sie über Ihre erzählte Geschichte Impulse, damit sich alle mit dem Thema identifizieren und durch eigene Gedanken die Inhalte individuell weiterentwickeln können. Eine einfache Faustregel beim Geschichtenerzählen ist AIDA. A ttention = Aufmerksamkeit für das Thema schaffen I nterest = Interesse, Neugier wecken, Spannung aufbauen D esire = Wunsch integrieren A ction = Zum Tun auffordern, Impulse setzen Das passende Medium wählen Nicht selten wird das Publikum bei Präsentationen mit Informationen regelrecht überflutet. Inspirieren Sie die Zuhörer mit einer passenden und gut ausgewogenen visuellen Aufbereitung. Beim Storytelling kann es sogar sein, dass Sie auf visuelle Unterstützung verzichten können, dann aber muss Ihre Geschichte wirklich spannend sein und ebenso präsentiert werden. Ansonsten gilt: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Wählen Sie Ihre Medien (Flipchart, Metaplanwand, Overhead-Projektor, Beamer ...) wohlüberlegt aus. Mehr als zwei verschiedene Medien sollten Sie nicht verwenden, sonst wird Ihre Präsentation zu unruhig und die Zuhörer werden eher abgelenkt. Verwenden Sie Symbole, Farben, Skizzen anstelle von Sätzen. Die Medien sollen Ihre Präsentation nicht ersetzen, sondern ergänzen! Präsentationen mit dem Beamer wirken in der Regel professionell, aber nur dann, wenn der Umgang mit Technik und Einsatz auch professionell ist. Gerade, wenn mehr als 50 Personen zuhören, eignet sich dieses Medium recht gut. Aber überfordern Sie nicht mit zu vielen Intros und Effekten. Übungen lockern auf Bauen Sie kleine Übungen mit in Ihre Präsentation ein, lassen Sie Ihre Zuhörer aufstehen und etwas tun oder sagen. Gerade die Kinästheten werden es Ihnen mit erhöhter Aufmerksamkeit danken. Manche müssen Themen sprichwörtlich „begreifen“. Auch ein Rundgang durch eine Collage zum Thema muntert auf, lässt aktiv werden und versorgt zusätzlich noch das Gehirn mit Sauerstoff. Geben Sie Muster herum zum Fühlen oder auch Schmecken. Sprechen Sie so viele Sinneskanäle wie nur möglich an, um so gut wie jeden zu erreichen und setzen Sie dadurch so genannte „Anker“. Ein Anker bedeutet, etwas Gesehenes, Gehörtes, Gefühltes genau mit diesem Thema in seinem Gehirn zu verknüpfen. Wenn derjenige also wieder etwas ähnliches sieht, hört, schmeckt, erinnert er sich automatisch an Ihre Präsentation und das Thema. So schaffen Sie Nachhaltigkeit. All zu oft glaubt man bei Vorträgen und Präsentationen, nur sachlich miteinander kommunizieren zu können. Gerade beim Redner spielen Gefühle eine große Rolle. Besinnt sich dieser auf seine Intuition, Inspiration und Impulse weckt er leichter das Interesse der Zuhörer von der ersten bis zur letzten Minute. I³-Power Intuition – Mehr Entscheidungen „aus dem Bauch“ heraus Dank Intuition können wir komplexe Sachverhalte rasch wahrnehmen und sicher einschätzen. Sehr häufig nutzen Entscheidungsträger diese Eigenschaft, die wir alle haben. Den meisten von uns hat aber die Erziehung und unser, stark auf reine Logik ausgerichtetes, Bildungswesen den Zugang dazu verschüttet. Wie oft hatten Sie direkt bei einer Situation ein Gefühl dafür, welche Entscheidung Sie treffen müssten und welche Entscheidung haben Sie dann, nach Prüfung der Sachlage, getroffen? Hätten Sie vielleicht „aus dem Bauch heraus“ richtig entschieden? Die Argumente sprachen jedoch dagegen? Inspiration - Kreative Ideen auch in stressigen Situationen Wachsender Konkurrenzdruck zwingt uns, unsere Leistungen und Strategien kontinuierlich in Frage zu stellen und neue, überlegenere Lösungen hervorzubringen. Trotz der hohen Arbeitsbelastung müssen wir in der Lage sein, rasch kreative Ideen zu finden. Doch nicht immer klappt es mit der Eingebung, Erleuchtung oder dem plötzlicher Einfall. Was tun Firmen nicht alles, um ihre Kreativabteilungen bei Laune zu halten? Impulse – Aktivieren Sie Ihren Antriebsmotor So wie eine Nadel, wenn diese in die Flanke eines Pferdes gestochen wird und zum Losrennen animiert, brauchen auch wir unsere Anstachler! Aber was treibt uns an? Unser größter Antriebsmotor ist das, was wir gerne machen. Zum Beispiel unsere Hobbys. Was macht uns daran den meisten Spaß?
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