Pressemitteilung, 05.07.2009 - 14:55 Uhr
Perspektive Mittelstand
Vorarlberger Landwirt puscht Wirtschaft mit neuer Nudelmanufaktur und schafft Arbeitsplätze
(PM) , 05.07.2009 - Wirtschaft/Lebensmittel/Innovation/VorarlbergVorarlberger Landwirt schafft ArbeitsplätzeDass auch Landwirte die heimische Wirtschaft puschen können, beweist der Sennhof-Chef und Eierproduzent Gebhard Flatz aus Rankweil. Seit einem Jahr stellt er erfolgreich Nudeln her.(Rankweil, 05.07.09) Mit einem Projekt, das von Land, Bund und der EU unterstützt wird, setzt Gebhard Flatz, Geschäftsführer des Sennhofs in Rankweil auf die Diversifikation seines landwirtschaftlichen Betriebs. Jedes vierte Ei, das in Vorarlberg verzehrt wird, stammt vom Sennhof in Rankweil. Jetzt hat der Landwirt die Wertschöpfungskette ausgedehnt. Seit einem Jahr wird ein Teil der am Hof „produzierten“ Eier in der eigenen Nudelmanufaktur weiterverarbeitet. Vier neue Arbeitsplätze wurden durch die Nudelproduktion geschaffen. Damit zählt der Sennhof mit seinen 15 Mitarbeitern im Raum Rankweil zu den größeren Arbeitgebern.Nudeln herzustellen, ist ein schwieriges kommerzielles Terrain: „Ich weiß, dass sich meine Produkte durch klare Merkmale von den anderen unterscheiden müssen. Diese Merkmale sind ein großzügiger Umgang mit den qualitativ hochwertigen Rohstoffen – zum Beispiel sieben Eier pro Kilogramm Nudeln - und eine Produktion, die die natürlichen Aromen der Rohstoffe fördert“, sagt Gebhard Flatz. Es zeigt sich, dass der Konsument immer mehr zu Qualitätsprodukten greift, die auch geographisch nachvollziehbar sind. „Mir ist es auch sehr wichtig, dass die Wertschöpfung im Lande bleibt. Nur so werden neue Arbeitsplätze geschaffen“, ist Flatz überzeugt. Durch die zusätzliche Zusammenarbeit mit anderen Hühnerstallbetreibern im ganzen Land sichert er deren Eier-Abnahme und damit weitere Arbeitsplätze.Regionalisierung im NahrungsmittelbereichGerade im Nahrungsmittelbereich ortet Flatz eine verstärkte Regionalisierung: „Selbst große Handelsketten bieten ihren Kunden vermehrt Produkte aus der Region an, und dieses Angebot wird von den Kunden auch angenommen“. Umso kürzer der Weg ist, den ein Rohstoff zurücklegt, umso besser die Qualität des Endprodukts, ist er überzeugt. Vom Hühnerstall über den Hof zur Nudelproduktion, frischer und kürzer geht es wohl kaum.Factbox:Ende der 90er Jahre wurde der Sennhof von Gebhard Flatz gepachtet.Er stellte von Schweine – und Kuhhaltung auf Hühnerhaltung um.Insgesamt 8 StälleTäglich ca. 50.000 Eier aus Boden- und FreilandhaltungSeit einem Jahr NudelproduktionErste Monate reine TestphaseMittlerweile Produktion von 500 kg auf 1000 kg/Woche gesteigertwww.senhof-frischei.atAbnehmer:Gastronomie, Spitäler, SPARMitarbeiter: 15, davon 4 in der NudelproduktionBegleitung des EU-Projektes:Unternehmensberatung Götzewww.goetze-consulting.atRückfragen:Sieglinde GötzeTel: 05572-21592Mail: s.goetze@goetze-pr.at


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