Wer die eigene Heizanlage modernisiert, kann sich dafür Zuschüsse sichern. Bisher war die Jahresarbeitszahl für die Vergabe von Wärmepumpen-Fördermitteln ausschlaggebend.
(PM) Berlin, 10.02.2012 - Ab Januar 2012 fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, ausschließlich effiziente Wärmepumpen. Bisher entschied die Jahresarbeitszahl (JAZ) über die Vergabe und Höhe der Fördergelder. Ab nächstem Jahr kommt der standardisierte COP-Wert (Coefficient of Perfomance) als Förderkriterium hinzu. Infolgedessen fördert die BAFA nicht mehr alle am Markt erhältlichen Wärmepumpen. Daher gilt für Bauherren oder Immobilienbesitzer, sich über die Energieeffizienz vor Erwerb der Heizanlagen zu informieren. Experten der Ever Energy Group bewerten diese Entwicklung positiv und nehmen Verbrauchern die Sorge, dass sich ab 2012 die Wärmepumpenförderung erschweren wird. Aus ihrer Sicht vereinfacht sich nunmehr die Anschaffung, weil künftig Wärmepumpen mit EHPA-Gütesiegel finanzielle unterstützt werden. Auf Nummer sicher gehen alle, die einen Heizkonzeptanbieter, wie die Ever Energy Group, beauftragen. Das Unternehmen arbeitet mit dem EHPA-zertifizierten Wärmepumpenhersteller Watterkotte zusammen. Zudem bietet es einen bewährten Rundum-Service, der Beratung, Planung, Installation sowie Finanzierung und Beantragung aller Fördermittel umfasst.
Förderung Heizung: Energieeffizienz war bisher schwer vergleichbar
Im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen hängt die Energieeffizienz von Wärmepumpen eng mit den genutzten Wärmequellen und den Rahmenbedingungen zusammen. Das Heizsystem kann je nach Medium - Erde, Wasser oder Luft - drei bis vier Kilowattstunden Wärme erzeugen. Die Energieeffizienz ist dann am besten, wenn kaum Energie verloren geht. Diesen Wert benennt die Jahresarbeitszahl. Die JAZ zeigt, wie viel elektrischen Strom eine Wärmepumpe jährlich verbraucht, um Heizwärme unter realen Bedingungen zu produzieren. Wärmepumpenhersteller ermittelten diesen Wert unter ganz verschiedenen Bedingungen. Das erschwerte einen Vergleich der Energieeffizienz bis heute. Künftig verliert die JAZ nicht an Bedeutung, sondern bekommt ein weiteres Gütekriterium an die Seite gestellt: Coefficient of Perfomance.
COP von Wärmepumpen: Förderung und Vergleich wird einfacher.
Den COP-Wert (Coefficient of Perfomance) ermittelt man im Labor unter standardisierten Bedingungen. Zwar stellt das nur eine Momentaufnahme dar, doch ermöglicht dieser Wert einen Leistungsvergleich zwischen unterschiedlichen Wärmepumpen. Der COP wird von einem unabhängigen Prüfinstitut ermittelt und mit dem EHPA-Gütesiegel zertifiziert. Davon sind Wasser-, Erdwärme- und Luftwärmepumpen betroffen. Höchstwahrscheinlich werden nicht alle am Markt erhältlichen Heizsysteme das Gütekriterium erfüllen und so die Förderungsvoraussetzungen ab 2012 verlieren. Damit wird es für Modernisierer und Bauherren einfacher, den Überblick über das breite Angebot an umweltschonenden Heizanlagen zu behalten.
Es lohnt sich, Förderung für Wärmepumpen zu beantragen
Wer auf den staatlichen Zuschuss verzichtet, entscheidet sich aus finanzieller Sicht nicht richtig. Je mehr Wärmepumpenförderung genehmigt wird, desto schneller amortisiert sich die neue Heizanlage. Damit der Anspruch nicht verfällt, sollten sich Bauherren vorab über neue Regelungen und Fristen informieren. Um die Finanzierungsmöglichkeiten komplett auszuschöpfen, bietet sich die Zusammenarbeit mit einem Heizkonzeptanbieter – mit Schwerpunkt Erneuerbare Energien und Wärmepumpen - an. Weitere Informationen gibt die Ever Energy Group.