VOLLTEXTSUCHE
Pressearchiv
Added Life Value AG
Pressemitteilung

Unklare Ostern- Eigene Eier, fremde Nester und ein neuer Gesetzesentwurf

(PM) , 04.04.2007 - Krefeld/ Paris, 04.April 2007 – Etwa fünf Prozent aller Geburten in Deutschland bringen sogenannte Kuckuckskinder hervor. Das bedeutet ca. 40.000 Kinder pro Jahr. Das Portal www.scheidung.de informiert und berät aktuell über die Themen Vaterschaft, Vaterschaftstests und Kuckuckskinder. Fremde Eier im eigenen Nest- was an Ostern zu freudigen Überraschungen führt, ist im täglichen Leben oft eine menschliche Katastrophe. Stellt sich innerhalb der Familie erst die Frage nach der Abstammung eines Kindes, ist das meist für alle Beteiligten sehr unangenehm und belastend. Misstrauen und Streitereien sind die Folge. Die jetzige Gesetzeslage erleichtert solche Situationen nicht. Die einzige Möglichkeit der rechtlichen Klärung, ist durch gerichtliche Anfechtung der Vaterschaft. Beabsichtigt man(n) aber die Klärung der Frage gerichtlich zu erzwingen, riskiert man(n) gleichzeitig die Beziehung zu seinem Kind aufs Spiel zu setzen. Für viele liegt es daher, zur zunächst eigenen Sicherheit, nahe einen heimlichen Vaterschaftstest durchführen zu lassen, ohne das Wissen der Mutter oder des Kindes. Für 2007 hat die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries vorgeschlagen, heimliche Vaterschaftstests per Gesetz unter Strafe zu stellen. Parallel stellte sie Ende März 2007 einen neuen Gesetzesentwurf vor, durch den die einfache Klärung der Frage nach der Abstammung gerichtlich möglich wird. Ob und wann ein solches Gesetz in Kraft tritt, ist noch völlig unklar. Zu Ostern wird die Suche nach der Wahrheit auf jeden Fall noch nicht erleichtert. Scheidung.de nennt Ihnen fünf Tipps, was Sie beim Umgang mit dem Thema Vaterschaft beachten sollten: 1. Stellt sich heraus, dass der bisher rechtliche Vater nicht der Erzeuger des Kindes ist, kann die Vaterschaft gerichtlich angefochten werden. Das bedeutet, dass bei Erfolg der Klage die Vaterschaft rückwirkend bis zur Geburt des Kindes aberkannt wird. Der bisherige Vater verliert alle Rechte und Pflichten, als sei er nie der Vater des Kindes gewesen. 2. Die Aberkennung hat häufig auch finanzielle Konsequenzen. Unterhaltsverpflichtungen fallen weg. Wird die Vaterschaft aberkannt, könnte entweder das Kind, die Mutter des Kindes und/ oder der biologische Vater verpflichtet werden, den bereits gezahlten Unterhalt zu ersetzen. Auch Ersatzansprüche des bisherigen Vaters gegen das Sozialamt sind denkbar. 3. Heimliche Vaterschaftstests sind schon heute rechtswidrig und vor Gericht nicht verwertbar. Daraus resultierende Ergebnisse können nicht einmal genutzt werden, um ein gerichtliches Gutachten über die Abstammung des Kindes zu beantragen. 4. Ist eine Ehefrau von einem anderen Mann schwanger, besteht für den Ehemann die Möglichkeit sich ohne Einhaltung des Trennungsjahres scheiden zu lassen. 5. Der vorgeschlagene Gesetzesentwurf sieht ein neues gerichtliches Verfahren zur Bestimmung des Vaters vor, ohne die Beziehung zwischen Vater und Kind notwendig zu verändern. In diesem Verfahren soll es lediglich auf die Feststellung der wahren Tatsachen ankommen. Die mangelnde Zustimmung für einen Vaterschaftstest soll hier durch das Familiengericht ersetzt werden können. Ob die Beteiligten die Vaterschaft anfechten möchten, sollen sie nachträglich entscheiden können. Mehr Informationen über dieses und andere Themen finden Sie auf Scheidung.de. Über die Added Life Value Ltd. Die Added Life Value Ltd. bietet über das Portal www.scheidung.de seit dem Start am 1. Januar 2006 in Deutschland umfassende Beratung und Dienstleistungen zu Trennung, Scheidung und Neubeginn. Das gilt für Ehen, aber auch für nichteheliche Lebensgemeinschaften und gleichgeschlechtliche Partnerschaften. In Frankreich ist die entsprechende Seite www.divorce.fr zwei Monate später online gegangen. Trennung und Scheidung gehört heute für Millionen Menschen mit zum Leben. Niemand ist darauf vorbereitet. Alles ändert sich. Alles kostet Geld. Die Added Life Value Ltd. ist das erste europäische Dienstleistungsunternehmen, das den unübersichtlichen Trennungs- und Scheidungsmarkt für die Menschen transparenter macht. Ansprechpartner: Added Life Value Ltd. . Büro Deutschland Dr. Christopher Pruefer Kochstraße 44 D- 47805 Krefeld Tel.: +49 (0)2151 / 6510 – 681 Fax: +49 (0)2151 / 6510 – 682 E-Mail: c.pruefer@addedlifevalue.de Internet: www.scheidung.de www.addedlifevalue.de Added Life Value Ltd Bureau France Thomas Journel 18-20 allée Andréa F- 93140 Paris (Bondy) Tél.: +33 (0)1.48.48.34.92. Fax: +33 (0)1.48.02.86.82. E-Mail: t.journel@addedlifevalue.fr Internet: www.divorce.fr www.addedlifevalue.fr
DRUCKEN| VERSENDEN | RSS-FEED |
SOCIAL WEB
PRESSEFACH
Added Life Value AG
Charlottenstraße 43
40210 Düsseldorf
zum Pressefach
Anzeige
PRESSEARCHIV
Anzeige
BUSINESS-SERVICES
© novo per motio KG