Pressemitteilung, 16.02.2006 - 15:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Umfrage: Senioren favorisieren unkompliziert bedienbare Mobiltelefone
(PM) , 16.02.2006 - Bonn, www.ne-na.de - Obwohl sie keine einheitliche Gruppe darstellen, ist der Großteil der heutigen Senioren entgegen aller Klischees weder gebrechlich noch übertrieben sparsam. Vielmehr charakterisieren Aktivität und die Freude am Genießen die dritte Lebensphase. Mit erhöhtem Aktivitätsgrad und gesteigerter Konsumbereitschaft wächst der Bedarf an altersgerechten Dienstleistungen. So verzeichnet das Wissenschaftszentrum NRW in seiner Expertise "Produkte und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter" "zunehmend Interesse an solchen Diensten". Das Notruftelefon steht dabei bei Senioren an erster Stelle. Daneben rangieren haushaltsnahe Dienstleistungen wie Reinigungs- und Haushaltsdienste. Dienen doch genau diese der Sicherheit und Unterstützung zur selbstständigen Lebensführung. Und um ihre Lebensphase erlebnisreich und aktiv gestalten zu können, ist die qualitätsbewusste 50plus-Generation bereit, für hochwertige Dienstleistungsangebote entsprechend zu zahlen.Mit der Bereitschaft, in hochwertige Produkte und Angebote zu investieren, wächst zunehmend das Interesse der Wirtschaft an kaufkräftigen Senioren. Deren Bedürfnis nach altersgerechten Angeboten in guter Qualität können zurzeit allerdings nur wenige Anbieter befriedigen. Nach dem MobilMedia-Barometer, eine Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums und des Krefelder Unternehmens für Kundenkommunikation Sitel www.sitel.de, halten etwa 87 Prozent der über 60-Jährigen eine Notruffunktion für sinnvoll. Für ältere Menschen bietet sich daher ein Handy an, das leicht zu bedienen ist und darüber hinaus einen umfassenden Service bietet: das Drei-Tasten-Handy. Wie der Name schon sagt, gibt es bei diesem Handy nur drei Tasten - über die rote Taste ist rund um die Uhr ein medizinisches Service Center mit geschultem Fachpersonal erreichbar, das nicht nur in Notfällen, sondern auch bei Alltagsproblemen für schnelle Hilfe sorgt. Rund um die Uhr sind beispielsweise im medizinischen Vitaphone-Service Center Ärzte anwesend, die direkt Auskunft geben. Aber auch bei einer Autopanne oder wenn man den Schlüssel verloren hat und vor verschlossener Tür steht, hilft das geschulte Servicepersonal weiter. Die beiden anderen Tasten sind für Wunschnummern reserviert; hier können die Nummern von Familienangehörigen oder guten Freunden eingerichtet werden. Die Mobilfunktechnologie mit ihrer rasanten Entwicklung könnte eine Vorreiterrolle in punkto bedarfsgerechten Sozial- und Gesundheitsdiensten übernehmen. Automatisierte Sturzmelder oder Überwachung von Vitalparametern wie Puls und Blutdruck per Telefon und Handy sind keine Zukunftsvisionen. "Die Senioren haben den Wandel vom sparsamen, anspruchslosen zum anspruchsvollen und qualitätsbewussten Konsumenten vollzogen. Der Industrie und Wirtschaft steht er noch bevor" so Erhard Hackler, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Senioren Liga www.deutsche-seniorenliga.de/start1.php. Erst wenn sie dem Wunsch der Älteren nach Lebensqualität und altersgerechter Dienstleistung und Technik entsprechen, könnten sie an der Kaufkraft der Senioren teilhaben. Die ältere Generation sei jedenfalls bereit, für Komfort und Lebensqualität zu investieren.