Ob Sightjogging, Trailrunning, Parkour-Laufen oder Slacklining – die Liste der modernen Trendsportarten wird immer länger.
(PM) Hoofddorp, 12.03.2012 - Hinter dem Begriff Freerunning verbirgt sich eine ganz besondere Form der Fortbewegung. Nach dem Motto „Feel free to try other Disciplines“ (also: „Fühl dich frei, andere Bewegungsformen auszuprobieren“) geht es beim Freerunning nicht nur darum, Hindernisse zu überwinden, sondern sich künstlerisch, frei und akrobatisch fortzubewegen. Ob rückwärts oder seitwärts laufen, Salto oder Radschlag, hüpfend oder drehend – der Körper ist permanent in Bewegung und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Der Parkour-Sport hat sich längst in der Szene etabliert und wird als eigenständige Sportart anerkannt. Zeitgleich begründete Sebastian Foucan das Freerunning. Während es beim Parkour-Laufen darum geht, Hindernisse jeder Art so effizient wie möglich zu überwinden, steht beim Freerunning die Kunst der freien Bewegung im Fokus. Kondition, Kraft und Schnelligkeit spielen in beiden Trendsportarten eine wichtige Rolle. Jahrelanges Training ist die Voraussetzung, um diese Sportarten ohne Verletzungen ausüben zu können.
Freerunning war zunächst ein anderer Begriff für den Parkour-Sport, hat sich aber mittlerweile auch in der Community als eigene Sportart durchgesetzt. Beim Freerunning werden künstlerische und akrobatische Bewegungsabläufe in das Training integriert. Der Körper ist permanent in Bewegung, der Runner interagiert mit den Objekten in der Umgebung und nutzt seine akrobatischen Fähigkeiten, um sich fortzubewegen. So läuft man auf gerader Strecke nicht einfach geradeaus, sondern nutzt die Komplexität des eigenen Körpers, um sich möglichst kreativ und frei fortzubewegen. Keine Mauer, kein Busch, keine Bank und keine Treppe stellen ein Hindernis dar – alles wird mithilfe der körperlichen Bewegung überwunden.
Durch Sprünge, Klettervorgänge, Drehungen oder Rollen wird der Körper des Freerunners stark beansprucht. Die Verletzungsgefahr ist natürlich weitaus höher als beim normalen Laufen, daher ist ein präzises und nachhaltiges Trainingskonzept, im besten Fall unter Anleitung eines Profis, das wichtigste. Empfehlenswert ist auch das Training in einer Gruppe, so kann man sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Der Spaß steht beim Freerunning im Vordergrund, daher ist es besonders wichtig, dass man nicht waghalsig agiert, sondern stets an seiner Technik arbeitet. Zahlreiche Videos im Internet geben einen Vorgeschmack auf die Vielfalt des Freerunnings.
Läufer können auch ohne große Freerunning-Kenntnisse etwas Abwechslung in ihren Trainingsalltag einbauen. Zwischendurch rückwärts oder seitwärts laufen, kleine Hindernisse überspringen, sich drehen oder Slalom laufen – beim Freerunning sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
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