Hinweise für den richtigen Einbau
(PM) Leipzig, 04.11.2009 - In Frankreich und Skandinavien ist es schon lange üblich: Das Tagfahrlicht. Nun rüsten auch in Deutschland immer mehr Hersteller ihre Modelle mit sogenannten Tagfahrlichtsystemen aus. Doch auch Fahrer von älteren Fahrzeugen können Tagfahrleuchten nachrüsten. Deutschlands großes Autoportal
www.auto.de berichtet, was es bei Nachrüstsätzen zu beachten gilt.
Stärkstes Argument für den Einsatz von Tagfahrlicht ist die erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr. Premiummodelle von BMW, Mercedes und Audi haben das Tagfahrlicht seit einigen Jahren schon ab Werk an Bord. Dadurch wird nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Optik der Fahrzeuge verbessert. Inzwischen gibt es auch für Gebrauchtwagen Tagfahrleuchten, die die Erkennbarkeit verbessern und dabei nicht, wie vorgeschrieben, die Fahrbahn ausleuchten. Außerdem darf das Zusatzlicht nicht so hell sein wie die Hauptscheinwerfer und sollte nicht so viel Energie verbrauchen.
Wie das Automagazin (
www.auto.de/magazin/) des Portals weiter berichtet, sind fahrzeugspezifische Einbausätze passgenau und daher am schnellsten zu montieren. Meist werden die Luftschlitze in den Stoßfängern durch entsprechende Halterungssysteme ersetzt. Die Kosten liegen bei 120 bis 300 Euro. Dagegen kann der Arbeitsaufwand bei universellen Tagfahrlichtsystemen erheblich größer sein. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte vor dem Kauf die Kompatibilität von Bauform sowie Bautiefe der Leuchten mit dem Fahrzeug überprüft werden. Außerdem müssen folgende Einbauvorschriften beachtet werden: Der Abstand zur Fahrbahn muss mindestens 25 Zentimeter betragen und der Abstand zwischen den Tagfahrlichtern darf 60 Zentimeter nicht unterschreiten. Je nach Design und Ausstattung gibt es universelle Tagfahrleuchten schon ab 50 Euro.
Weitere Informationen:
www.auto.de/magazin/showArticle/article/29061/Ratgeber-Tagfahrlicht-richtig-nachruesten