(PM) Leipzig, 23.02.2012 - Von einer geschichtsträchtigen Altbauwohnung mit Stuck an der Decke, alten Böden und exklusiven Tapeten träumen viele Mieter. Etwa 28 Millionen solcher Wohnungen, die älter als 30 Jahre alt sind und somit einen Altbau darstellen, gibt es in Deutschland. Der Modernisierungsbedarf ist im Gegensatz zu Neubauwohnungen allerdings hoch. Das Internetportal www.myimmo.de verrät, wie Mieter durch eine Bauherrenberatung sparen können.
Beim Hausbau (
www.myimmo.de/ratgeber/haus-bau/tipps-fuer-bauherren ) ebenso wie beim Wohnungskauf sind verschiedenste Dinge zu berücksichtigen. Nicht vergessen werden darf die Tatsache, dass die Technik nach ein paar Jahrzehnten aufgebessert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden muss. Besitzer von Altbauwohnungen betreffen diese Maßnahmen schon jetzt.
Die Strategie, immer erst bei offensichtlich auftretenden Mängeln Hand anzulegen, ist nicht unbedingt die günstigste. Es lohnt sich vielmehr, die einzelnen Modernisierungsmaßnahmen mithilfe einer Bauherrenberatung im Voraus zu planen und finanziell abzuschätzen. So können doppelte Kosten für Vorarbeiten wie dem Gerüstbau vermieden werden.
Zunächst sollten die Sanierungsziele formuliert werden. Tipps zur energetischen Verbesserung oder barrierearmen Umgestaltung gibt zum Beispiel der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Danach wird eine Bestandsaufnahme des Gebäudezustands durchgeführt. Hierfür kann zum Beispiel ein Bauherrenberater des BSB herangezogen werden.
Um möglichen Baumängeln zu entgehen, ist es ratsam, dass der Bauherrenberater die Planung und Ausführung der Sanierungsarbeiten begleitet. Dies lohnt sich insbesondere dann, wenn Bauherren durch Eigenleistungen Kosten sparen möchten. Außerdem hilft eine Bauherrenberatung bei der Beantragung von Fördergeldern von Bund, Ländern, Kommunen oder Energieversorgern.
Weitere Informationen:
news.myimmo.de/bauen/guter-plan-die-bauherrenberatung/4239.html