Beim Berliner Halbmarathon nahmen über 32.000 Sportler teil. Darunter auch Peter Schulteis, der sich für den Ironman-Triathlon auf Hawaii qualifizieren möchte und Sponsor Tony E. Kula, Geschäftsführer von meetyoo conferencing.
(PM) Berlin, 11.04.2013 - Bei sonnigem Wetter aber sehr kühlen Temperaturen fand am vergangenen Sonntag der 33. Berliner Halbmarathon mit insgesamt 32.036 gemeldeten Teilnehmern statt. Auch der Geschäftsführer der meetyoo conferencing GmbH und Peter Schulteis nahmen beim größten und hochklassigsten deutschen Rennen über 21,0975 km teil.
Sponsor und Gesponsorter liefen zusammen eine sehr gute Zeit von 1:50:30 h. Vor allen Dingen unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Grundschullehrer Peter noch in der vergangenen Woche grippegeplagt das Bett hütete, ist diese Leistung hervorragend. „Es hat Spaß gemacht mit Tony und den anderen zu laufen. Ich musste nur 60-70 Prozent gehen und das ging gut! Trotzdem sind es nach einer Grippe 21 km! Jetzt geht nächste Woche das Training richtig los“, so Peter Schulteis hochmotoviert nach dem Rennen. Die kleine Läufergruppe um Tony Kula bedankte sich bei dem Triathleten, dass er alle “so prima durch das Rennen gebracht“ hat.
Nach dem Halbmarathon nahm Peter Schulteis sich die Zeit für ein kurzes Interview:
Peter, warum wolltest Du den Berliner Halbmarathon unbedingt mitlaufen?
Schulteis: Erstens weil ich mit meinem Sponsor gemeinsam durch das Ziel laufen wollte und weil ich mich auf Berlin gefreut habe. Es war die ideale Gelegenheit die Sponsoringbeziehung zu meetyoo zu intensivieren. Zweitens ist der Halbmarathon meine heimliche Lieblingsstrecke in der Disziplin Laufen. Er beinhaltet lange Ausdauer mit vergleichbarer hoher Geschwindigkeit. Das gilt für den Spitzensport ebenso wir für den Freizeitsport. Hier stehen Arbeit und Erlös in einem guten Verhältnis.
Dein Sponsor ist die meetyoo conferencing GmbH. Was verbindest Du mit dem Unternehmen? Woher kennst Du Tony Kula?
Schulteis: Ich bin von dem Unternehmen insgesamt beeindruckt, was die Arbeit (Kunden) und die Stimmung bzw. Atmosphäre (Mitarbeiter) intern angeht. Toll ist auch die lange erfolgreiche Zeit (seit 1999) des Unternehmens. Der Kontakt zu Tony entstand über meine Frau. Sie ist Physiotherapeutin und er war Patient bei ihr. Er ist ausdauersportinteressiert und hat zwei Kinder – wie ich auch! Im letzten Jahr dann habe ich Tony zum ersten Mal beim Berliner Halbmarathon begleitet.
In wie fern denkst Du, dass die vergangene Grippe Dich beeinträchtigt, dein Ziel (Ironman Hawaii) zu verwirklichen?
Schulteis: Ich denke, es wirft mich im Aufbau meiner Form erst einmal einen Monat zurück, weil die Osterferien als Trainingslager und Formaufbau eingeplant waren. Übriggeblieben ist nichts, keine Stunde Training. Aber ich hatte 2012 eine gute Form, habe bis zur Grippe wenig aber vernünftig und gut trainiert. Und ich entwickle nach solchen Erlebnissen enormen Ehrgeiz, es noch besser zu schaffen.
Hast Du ab und zu Angst, Deine gesteckten Ziele nicht zu erreichen?
Schulteis: Das habe ich natürlich, denn ich bin ein Mensch! Ohne Zweifel und Angst wird man nicht zum ehrgeizigen Kämpfer. Zu leichte Ziele haben auch keinen Reiz, ich brauche diesen kleinen Kick im Kopf.
Woran denkst du während des Rennens?
Schulteis: Ein Rennen im Ausdauersport ist auch ein Kampf mit sich allein. Man befindet sich in einer Art Trancezustand. Die Konzentrationsanstrengung ist enorm hoch. Zwischenzeitlich kann man sich aber auch mit positiven Gedanken pushen. Ständig kann sich die Situation verändern und du musst darauf reagieren. Im Ziel fällt dann alles ab, wie eine Last – ein wirklich außergewöhnliches Gefühl.
Peter Schulteis postet regelmäßig auf seiner Facebook-Seite:
www.facebook.com/pages/Peter-Schulteis/144424545722418