(PM) Berlin, 28.02.2012 - Jährlich werden in Berlin knapp 500 000 Straftaten begangen. Neben denen, die erfolgreich aufgeklärt werden, bleiben einige Fälle auf Jahre ungeklärt. In der neue Rubrik von 105‘5 Spreeradio „Tatort 030“ sprechen die Moderatoren mit den Ermittlern, Zeugen und Opfern, gehen an die Schauplätze der Verbrechen und nehmen mit der Polizei und den Berlinern gemeinsam die Fährte auf. Jeden Mittwoch zwischen 13 und 14 Uhr machen sich die Reporter auf, um die ungeklärten Kriminalfälle Berlins zu enträtseln.

In der nächsten Folge „Tatort 030“ suchen die 105‘5 Spreeradio-Reporter nach den Räubern, die seit Mai 2011 eine Reihe von Überfällen auf Senioren verüben. Die Polizei fahndet mit Phantombildern nach einem oder mehreren Tätern in Charlottenburg-Wilmersdorf und in Spandau, die ältere und gebrechliche Menschen überfallen. Die Diebstähle werden überwiegend in Seniorenwohnanlagen verübt. In allen Fällen ist die Vorgehensweise gleich: Ein Mann klingelt an der Wohnungstür, die betagten Wohnungsinhaber öffnen die Tür und werden von Unbekannten durch Schubsen in Wohnung gedrängt. Anschließend durchsuchen die Räuber die Zimmer nach Geld und Wertgegenständen. Die Verbrechen werden besonders durch die Hilfslosigkeit der Opfer begünstigt und führen zu einem geringen Entdeckungsrisiko. Bisher wurden mehr als 70 solcher Straftaten registriert.

Die Polizei sucht nach Hinweisen und möglichen Aufenthaltsorten der Verbrecher und setzt eine Belohnung in Höhe von 2 500 Euro aus. Jeden Mittwoch von 13 bis 14 Uhr berichtet 105‘5 Spreeradio vom „Tatort 030“ – den ungeklärten Kriminalfällen Berlins. Aufgepasst und reingehört!