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News, 22.06.2005
E-Commerce und E-Business
Jugendliche nutzen vermehrt das Internet
Unter jugendlichen Europäern gewinnt das Internet im Vergleich zu den Medien Fernsehen oder Zeitung weiter an Bedeutung.
Mit 46 Prozent verbringt fast die Hälfte der Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren inzwischen weniger Zeit vor dem Fernseher und bevorzugt immer mehr das Internet. Das ergab die aktuelle Studie des Branchenverbands der Online-Vermarkter European Interactive Advertising Association (EIAA). Die für Werbetreibende sehr attraktive Zielgruppe verbringt demnach rund ein Viertel ihrer Mediennutzungszeit online, beim durchschnittlichen Europäer sind es nur 20 Prozent.

Zwar liegt das Fernsehen im Nutzungverhalten bei den Jugendlichen mit 31 Prozent weiterhin ganz vorn, gefolgt vom Radio, das immerhin noch 27 Prozent der Befragten nutzen. Auf Platz rangiert dann aber schon das Internet mit einem Nutzunganteil von 24 Prozent. Es liegt damit weit über den Zeitungen und Zeitschriften, die lediglich noch von zehn beziehungsweise acht Prozent der Jugendlichen genutzt werden. In Verlegerkreisen sorgen derartige Marktdaten allerdings regelmäßig für Ärger. Dort weist man gern darauf hin, dass die Online-Nutzung mit den Print-Lesegewohnheiten nicht verglichen werden könne - schließlich umfasse das Surfen auch nichtredaktionelle bzw. anzeigenfreie Nutzung wie E-Mailing, Shopping und Online-Banking.

Wenn es um Internet-Werbung geht, reagierten viele größere Unternehmen noch sehr vorsichtig, sagte EIAA-Vorstand Michael Kleindl. Dabei zeige das Verhalten der Jugendlichen einen deutlichen Trend für die Zukunft auf. \'Es ist davon auszugehen, dass sich das Verhalten des Durchschnitts-Europäers an das heutige Nutzungsverhalten der Jugendlichen annähert.\' Auch die zunehmende Verbreitung von schnellen DSL Anschlüssen werde diese Trends beschleunigen. \'Gerade das laufende zweite Quartal wird wegen der derzeitigen extremen Angebote vermutlich eines der besten DSL-Quartale.\'Die Studie hatte der EIAA bei dem Marktforschungsinstitut Millward Brown in Auftrag gegeben. Es wurden 7000 Teilnehmer in acht Ländern befragt. Zu den Mitgliedern des Onlinevermarkter Verbands EIAA gehören die Internet-Unternehmen Yahoo, MSN, Lycos, Tiscali, AOL, AdLink und T-Online.
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